Zimmerlautstärke: Was ist in Mietwohnungen wichtig?

Von Dörte L.

Letzte Aktualisierung am: 7. März 2024

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Die Zimmerlautstärke ist im Mietrecht immer wieder Thema

Im Mietrecht ist die Zimmerlautstärke zwar Thema, aber gesetzlich nicht definiert.
Im Mietrecht ist die Zimmerlautstärke zwar Thema, aber gesetzlich nicht definiert.

Musik, Fernseher, Gespräche oder einfache alle Geräusche aus einer Wohnung, die andere Mieter hören: Das Thema „Zimmerlautstärke“ ist immer dann eines, wenn sich andere gestört fühlen. Dieses Empfinden ist jedoch meist subjektiv, sodass es oft schwer ist, hier eine Grenze zu finden. Wie laut ist Zimmerlautstärke eigentlich? Kann das gemessen werden und wenn ja, wie viel Dezibel (db) sind dann Zimmerlautstärke?

Was das Mietrecht und die Rechtsprechung diesbezüglich festlegen, wann es im Haus bzw. in der Wohnung zu laut ist und ab wann die Zimmerlautstärke eingehalten werden sollte, betrachtet der nachfolgende Ratgeber zum Thema näher.

Das Wichtigste zur Zimmerlautstärke

Ist rechtlich bestimmt, was Zimmerlautstärke ist?

Nein, die Frage „Was heißt Zimmerlautstärke“ ist per Gesetz nicht definiert.

Wann müssen Mieter sich an die Zimmerlautstärke halten?

Mieter müssen die Zimmerlautstärke bei Musik, Gesprächen, Fernsehen und anderen Geräuschen in der Regel während der Ruhezeiten einhalten.

Gibt es bestimmte Richtwerte, welche für die Zimmerlautstärke herangezogen werden?

Ja, für die Zimmerlautstärke sind nachts nicht mehr als 30 db und tagsüber 40 db als Richtwerte vorgesehen.

Was ist Zimmerlautstärke?

Bei Musik gilt: Zimmerlautstärke heißt, dass Nachbarn dies kaum oder gar nicht wahrnehmen.
Bei Musik gilt: Zimmerlautstärke heißt, dass Nachbarn dies kaum oder gar nicht wahrnehmen.

Gesetzlich gibt es keine Definition von Zimmerlautstärke. Es ist rechtlich also nicht genau festgelegt, was das eigentlich ist. Im Allgemeinen und nach dem größten Teil der gängigen Rechtsprechung bedeutet es, dass Mieter bei dem vertragsmäßigen Gebrauch der Mietsache nicht durch laute Geräusche der Nachbarn beeinträchtigt werden.

Hier spielt auch die bauliche Beschaffenheit sowie das Alter des Gebäudes eine Rolle. Ganz still sein muss es nicht. Die Geräusche sollen sich üblicherweise auf den Raum beschränken, in dem sich die Geräuschquelle befindet. Sind Geräusche kaum wahrnehmbar, wird von Zimmerlautstärke gesprochen. Fernseher, Bass, Gespräche usw. dürfen also nicht über die Maßen in anderen Räumen zu hören sein.

Diese Zimmerlautstärke in einer Mietwohnung bezieht sich in der Regel auf die Nachbarräume und deren Relation zur Geräuschquelle. Sowohl neben-, oberhalb- und unterliegende Räume können hier für eine Bestimmung der angemessenen Lautstärke herangezogen werden. Maßnahmen, wie eine Trittschalldämmung, geräuschdämpfende Tapeten oder die Verstärkung von Wänden zwischen den Wohnungen, dienen in der Regel dazu, die Zimmerlautstärke gemäß allgemeiner Definition zu gewähren.

Wie laut ist Zimmerlautstärke?

Für die Dezibel bei der Zimmerlautstärke gibt es Richtwerte, allerdings keine gesetzlich festgelegten.
Für die Dezibel bei der Zimmerlautstärke gibt es Richtwerte allerdings, keine gesetzlich festgelegten.

Da es keine gesetzliche Definition von Zimmerlautstärke gibt, ist es schwierig, hier pauschale Dezibelwerte zu benennen. Dennoch sind Durchschnittswerte sowohl in baurechtlichen Vorschriften (wie die Norm DIN 4109 zur Schalldämmung von Bauteilen) als auch in gängiger Literatur zum Thema sowie in der Rechtsprechung zu finden.

So sollten für eine Zimmerlautstärke die Dezibel (db) des sogenannten Schalldruckpegels den Wert von 80 im Raum der Geräuschquelle nicht überschreiten. Die Werte im Raum, der die Geräusche sozusagen empfängt, sollten in der Regel zwischen 30 und 40 db liegen.

Für die Zimmerlautstärke sollten also tagsüber die 40 db und nachts die 30 db nicht überschritten werden. Allerdings können je nach Einzelfall auch niedrigere Werte veranschlagt werden, da hier auch die baulichen Aspekte immer eine Rolle spielen. So kann bei einem hellhörigen Haus die Zimmerlautstärke in db durchaus unter diesen Werten liegen.

Geräusche, die oftmals als belästigend oder störend angesehen werden, können unter anderem Musik, Gespräche, Haustiere, Elektrogeräte oder auch handwerkliche Tätigkeiten sein.

Zimmerlautstärke: Ab wann ist diese zu beachten?

Während der Zeiten der Nachtruhe ist die Zimmerlautstärke in der Regel, z. B. durch die Hausordnung, vorgeschrieben.
Während der Zeiten der Nachtruhe ist die Zimmerlautstärke in der Regel, z. B. durch die Hausordnung, vorgeschrieben.

Mietrechtlich kann beispielsweise im Mietvertrag oder in der Hausordnung festgelegt sein, wann Mieter auf die Lautstärke in ihrer Wohnung achten müssen. So ist üblicherweise die Zimmerlautstärke ab 22 Uhr bis 6 Uhr verpflichtend einzuhalten.

Diese sogenannte Nachtruhe und weitere Ruhezeiten werden unter anderem durch die Landesimmissionsschutzgesetze geregelt, die dann auch die Zimmerlautstärke vorsehen. Allerdings sind Geräusche wie Kinderlärm in der Regel hinzunehmen.

Fühlen sich Mieter durch Geräusche aus der Nachbarwohnung gestört, sollte zunächst mit den Nachbarn bezüglich der Zimmerlautstärke gesprochen werden. Der nächste Ansprechpartner wäre dann der Vermieter. Bei übermäßiger bzw. starker Lärmbelästigung kann durchaus auch die Polizei verständigt werden.
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Über den Autor

Dörte
Dörte L.

Dörte schreibt seit 2016 für mietrecht.com. Nach dem Studium an der Universität Potsdam hat sie im Bereich der Haus- und Liegenschaftsverwaltung gearbeitet und kann die dort gesammelten Erfahrungen in der Redaktionsarbeit einbringen. Neben Ratgebern verfasst sie auch News zu wichtigen mietrechtlichen Themen.

119 Gedanken über “Zimmerlautstärke: Was ist in Mietwohnungen wichtig?

  1. Maria

    Ich lebe seit 20 Jahren in Berliner Altbauwohnungen hatte noch nie swerwiegende Probleme mit meinen Nachbarn. Mal ist der eine laut mal der andere aber ich hatte niemals ignorante hausmitbewohner
    Nun ist seit einiger Zeit eine Dame (russin) mit ihrem Sohn unter mir eingezogen. Sie hat ständig was zu meckern
    Mal tropfen die Blumen
    Dann ist die Musik zu laut
    Oder der Fernseher ( ich habe keinen) usw.
    Am Anfang hatten wir noch über sms Kontakt
    Allerdings ist mir das fix zu skurril geworden.

    Nun hab ich sie geblockt

    Darauf hin hat sie angefangen mit dem Besenstiel zu klopfen
    Auch Samstag mittags um 14.00 wenn ich mal!!!! Musik höre

    Ja unser Haus ist hellhörig und ja
    Ich höre auch die anderen
    Aber kann es sein das ich immense wohnung keeinen Besuch mehr empfangen darf weil die genervt ist wenn stimmen in meinem Wohnzimmer zu hören sind

    Sogar die Polizei hat sie einmal gerufen

    Das ist mir noch nie passiert.
    Denn Herren war es peinlich

    Das ist die andere Seite der Medaille
    Ich bin gerne rücksichtsvoll
    Aber auch ich wohne hier und das wesentlich länger als sie und zahle Miete und möchte nicht auf meine Musik oder Gäste dann und wann verzeichnen. ( ich bin schon ein eher ruhiger Typ)

    Mittlerweile bin ich so genervt von ihrem terror das ich zum Mieterbund gehen möchte

  2. Sunny

    Tja, wie verhält es sich abends im Garten, der direkt unter einem Fenster befindet (mit Verbindung über die Hauswand per Treppe , was oft zu hören ist) und ohnehin schon hochausgelastet war und im Winter natürlich zum Glück viele Leerzeiten aufwies (insbesondere abends) und nur deswegen ein erträgliches Koexistenz teils ergab? Jetzt wir unten ein Hund gelagert, der immer ein Risiko darstellt in den Ruhezeiten zu bellen, was unlängst wieder passierte, um nach neu, halb zehn auch gebellt und gejault hat, nerviges Durchgansverhalten, Gesprächslärm und Rauch durch stündliches Rauchen (was sie komischerweise mit Vorliebe jetzt in der zweiten Tageshälfte betreiben bis in die Nacht) ohne Einhaltung der Nachtruhe und ebenso noch nach 22h…

    Hoffe ja, daß das schon mit der Abendruhe ab 20h irgendwie beseitigt werden kann bzw. auch der Gesamtauslastung, die hier nicht mehr im Verhältnis steht. Ein einziger Belagerungszustand… Mo bis Sonntag und dann wieder von vorne… Die Ausstände der Witterungsbedingungen fehlen komplett…

  3. Frauke

    Ich bin aufgrund der Mietgesetze und der damit verbundenen Bauvorschriften in die Langzeitarbeitslosigkeit gekommen. Ich bin dreimal umgezogen und überall war die Kriminalität und die nächtliche Ruhestörung. Man bekommt überhaupt nicht mehr seinen Schlaf in den günstigen Altbauwohnungen. Das ist dem Jobcenter und dem Staat bekannt. Der Fachanwalt für Mietrecht sagte: „Gegen Asoziale kann man gar nichts machen.“ Es gibt kein Recht auf würdiges Wohnen mehr und das ganze Leben wird dadurch zerstört. Im Mieterschutzbund bin ich gewesen und der empfahl mir nur umzuziehen.

  4. Mieterein aus Hamburg

    Antwort wegen It. Helen 10. April 2019 um 20:40: und weitere Kommentare:
    1. Kinderlärm muss nicht so einfach hingenommen werden (es steht in der Regel).
    Alles was über das normale hinausgeht ist wohl nicht auszuhalten.
    Wenn dabei erzieherisch nicht eingegriffen wird, denn auch diese Mieter müssen sich an die geltenden sozialen Normen halten, muss dies wohl nicht akzeptieren.
    2.Zimmerlautstärke soll im Raum wo er ankommt nicht 30-40 db überschreiten. Wenn ständig ein Kind brüllen gelassen wird, wie bspw. bei mir, einfach dieses im Hausflur gestellt wurde, zum Brüllen also rausgeschickt wurde, Mieter mit Indischer Herkunft, konnten kaum deutsch, nur englisch, konnte man mit diesen auch nicht reden, Immobilienfirma nahm diese noch in Schutz?! In der Wohnung war es auch nicht besser, dünne Wände, Küche neben mir, Kind schrie, brüllte, Eltern auch mal etc.
    3. Wenn jemand scheibt, das es Türken waren, ist da nichts dabei. laut Wikipedia: Die Türken (türkisch Türkler) sind eine Ethnie, deren Hauptsiedlungsgebiete in Anatolien, Zypern und Südosteuropa liegen. In vielen Ländern der Welt existiert eine große türkische Diaspora, überwiegend in europäischen Ländern und innerhalb dieser vor allem in Deutschland.
    Warum hier direkt Hatespeech betrieben wird, ist unmöglich.
    4. Ich gebe dem Schreiber/Schreiberin recht, er ist im hohen Alter, andere Erziehung gewohnt und heute gibt es leider zu viele die ihre Kinder nicht oder nicht ausreichend erziehen. Überall sollte es Rücksichtsnahme geben. Wenn er wie er schreibt bereits das 10. Mal umzog, ist man irgendwann sauer und genervt. Dazu der Ärger Streit Gespräche mit bereitunwilligen Nachbarn.
    5. Es gibt Ethnien die bestimmte Merkmale aufweisen, bpsw. mit scharfe Gewürzen kochen. Wenn dies öfters zu beobachten ist, ist es nicht verwunderlich das Personen diese bei Ihrer Herkunft oder Volksbezeichnung benennen. Ein Nazivergleich ist hier mehr als fehl am Platz. In Wut sprechen auch Leute Worte aus ohne dies ausdrücklich mit Absicht zu tun oder um ihren Ärger Luft zu tun. Diese dann wieder anzugreifen, wie hier von einigen Kommentatoren ist falsch.

  5. Amna L

    Hallo zusammen ,
    Ich habe 2 kleine Kinder, 17 Monte und 29 Monaten, am Abend gehen sie in die Wohnung, laufen (Z.B von Schlafzimmer von Küche oder Bad) ..
    Unsere untere Nachbar kommt jedes Mal vor der Tür das Dehnen es stört.
    Vor paar Tage haben sie eine email am meine Vermieter geschickt das die Kinder gehen und laufen ab 22Uhr in die Wohnung.
    Sag ich ehrlich , ich kann nichts tun, ich kann nicht jedes Mal meine Kinder in die Hand oder auf rucken tragen.
    Sind noch Kinder, sie verstehen noch nicht wenn ich sage das es zu spät ist.
    Vor 2 Woche sind bei mir vor der Tür gekommen, und mit füßen in die Türe geklopft warum ich meine Kinder nicht zum schlafen bringe…
    gibt es eine regeln dazu?
    Die Lautstärke kommt nicht von Musik, spiele, wir machen keine Party. Was Problem ist nur das die kleinen in die Wohnung ab 22Uhr gehen/laufen!
    Danke

    1. Sarah D

      Vielleicht mittags nicht mehr so lange schlafen lassen, damit das *ältere Kind dann wenigstens Abends müde ist und früher schlafen kann. Das kleinste Kind beschäftigen wenn es wach wird, das heißt sofern möglich beruhigen.
      Das wäre zumindest ein Anfang

    2. Malte T

      Sie brauchen ihre Kinder nicht auf den Händen oder auf dem Rücken tragen. Sicher können ihre Kinder mit 17 und 29 Monaten auch nicht verstehen warum sie Rücksicht nehmen sollten. Sie können ihre Kinder erziehen. Kinder verstehen vieles nicht, z.B. warum sie Zähneputzen müssen….man verlangt es von Ihnen und trainiert es konsequent.
      Sie können auch zusätzlich über einen dickeren Teppichboden mit Trittschallunterlage nachdenken.

  6. Kohlhas

    Ja auch ich habe Schicht gearbeitet und bin Lärm geschädigt. Ja auch ich war froh , wenn ich Tagsüber wenigstens bis Mittags ruhig Schlafen konnte. Aber ich hatte von mir aus zumeist einen ruhigen Schlaf. Nun was im Haus sonst so war von wegen Kinder Lärm ich hatte ja selbst welche da habe ich mich drauf eingestellt. Nun ja auch habe auch als Schichtler selber bis heute Hifi und Heimkino Anlage gehabt. Nun nach langen Jahren Eigentum mit Frau lebe ich nun als Rentner alleine. Ja auch bei mir ist es so, dass die Baulichen Zustände indem ich nun wohne nicht mit einem Heimkino im eigenen Haus vergleichen kann. Nun nachdem ich ohne größeren Probleme jetzt neun Jahre hier wohne habe ich nun eine junge Studentin über mir wohnen. Jetzt in der Coronazeit ist Sie und macht ihr Studium auch in ihrer Mietwohnung und kommt sich Beschweren über meine Anlage. Da nun Lärm Subjektiv ist , kann ich natürlich nicht bewerten wenn man Vogelgezwitscher und Flüstern schon fast mit 35 db bewertet die in Etwa der Zimmerlautstärke eines TV Geräts mit 40 db Tagsüber und Nachts mit gar 30 db auf eine Stufe stellt. Ja und da jeder anders hört kann ich es auch nicht Nachempfinden da ich selber mir oben noch nie ein Bild davon machen konnte. Ich denke mal ich bekomme dann weniger mit als diese Frau dann mitbekommt die bisher im Gegensatz zu mir in keinem Industriebetrieb gearbeitet hat. Nun ich müsste es dann Tatsächlich mal mit einen Schalldruckmesser versuchen wie laut ich meine Anlage machen kann um es innerhalb meines Wohnzimmers mittels Testton auf jedem Lautsprecher dass Testsignal auf 80 db ein kalibriert habe um dann mal zu testen wie laut es dann im Zimmer bei etwa 30 oder 40 db dann tatsächlich ist. Ich denke mir aber, dass es Unterschiedlich ist was aus TV, Radio, CD (Blue Ray Player ) dann ankommt und in den Raum hinein geblasen wird. Es ist nun mal so, es kann sein auch bei 40 db kann in der Sprache leise sein aber sobald Action auch noch mit Musik hinterlegt ist kann es dann auch dann noch zu laut sein. Ja Unterschiede gibt es da bestimmt noch zwischen einzelnen Musikrichtungen egal ob nun über Radio oder CD Musik läuft. Früher waren auch viele Radiosender Komprimiert ob das heute noch so ist, keine Ahnung. Ja komisch Baulärm etwa mit einer Bohr Maschine muss hingenommen werden die rund 90 db hat oder Flugzeuge früher Düsenjäger und vieles mehr aber ich der auch eine laute Eigen stimme hat da ist der eingestellte Wert von minus um 40 db am Verstärker der mir nicht viel sagt dann der Nachbarin zu laut. Das aber entspricht in etwa ein viertel dessen was die Skala ich habe kein Potenziometer etwa einem viertel des maximalen Pegels. Einen Einfluss sollen da auch die Lautsprecher selbst spiele, Nun ich habe das gebe ich auch zu Lautsprecher die in den Higt End Bereich in der Lage wären einen großen Konzertsaal zu beschallen. Aber bitte man achte darauf was ich nach meinem Empfinden das nicht übertreibe,

  7. io

    habe auch das problem mit einem mieter über mir. sind in die wohnung erst vor einem halben jahr eingezogen- der hat immer ab 23uuhr den fernseher so laut das ich ihn in der ganzen wohnung höre und bei jedem schritt von dem (wiegt an die 200kilo und läuft nur auf den hacken) vibrieren sogar die flüssigkeiten im glas wie beim t-rex von jurassic park. ab 3-4uhr morgens gehts dann weiter mit trampelei und gepolter. der mann ist augenscheinlich alkoholiker und hat auch keine arbeit mehr(wird er auch nicht mehr bekommen denn er fährt mit 57 jahren nur noch mofa da führerschein entzogen).. problem ist nun das wir bei unterzeichnung des mietvertrages zu 1,5 jahren kündigungsverzicht „genötigt“ wurden- vorher wurde uns nichts darüber gesagt erst als kurz vor einzug der vertrag unterschieben werden sollte, da war es zu spät eine andere wohung zu suchen. somit wusste man wohl bescheid über diesen mieter… bin jetzt beim anwalt gewesen und dieser sagt das uns laut lärmprotokoll eine fristlose kündigung zustünde- wir wollen da nur noch weg – ich arbeite schicht und finanziere den sozusagen mit, und solche leute halten dann diejenigen wach die jeden tag, auch wochenends und feiertage auf schicht gehen um das geld zu verdienen…. da müsste es klarere gesetze geben. auch halte ich 30db nachts für eine frechheit- das ist eigentlich viel zu laut zum ruhigen schlafen wenn man damit jede nacht dauerbeschallt wird…

  8. Alex

    Hallo Zusammen,

    ich bin total verzweifelt. Meine Nachbarn betrinken sich jeden Abend mit Bier und sind dabei super laut bis in die Nacht (3-4 Uhr) : ( Es sind deutsche Nachbarn. Es ist eine Sozialfamilie ( Ehemann und Ehefrau ohne Arbeit) Die Familie hat 4 Kinder, die sich auch nicht benehmen können. Sie haben keine gute Erziehung. Sie trampeln regelrecht in der Wohnung nur rum und sind bis in die Nacht wach. Sie werden von den Eltern auch öfter angeschrien und geschlagen.
    Die leeren Bierflaschen liegen auf dem Balkon oder vor der Haustür tagelang. Es stinkt aus der Wohnung.
    Leider sind es 2 deutsche Familien, die sich dann auch immer besuchen und jeden Tab abfeiern. Die Ehemänner gehen ja auch nicht am nächsten Tag arbeiten. Deshalb können Sie bis in die Nacht so einen Krawall machen.
    Was soll ich machen? Die Hausverwaltung meinte nur, dass ich es protokollieren soll.
    Gruß
    Alex
    Alex

    1. Mieterin aus Hamburg

      Protokollieren und an Vermieter senden, ab 22.00 Uhr immer Polizei rufen wenn die Nachtruhe gestört ist.

  9. N U L L -> Rücksicht

    Hallo, ich selbst bin Mutter eines fast 3-jährigen Sohnes. Welchem ich beigebracht habe zu bestimmen Zeiten ruhig oder ruhiger zu sein. Klappt gut!

    Über uns wohnt ein Pärchen, ebenfalls ein fast 3-jähriger Sohn. Es ist nicht zum Aushalten! Die erste Lärmanzeige beim Ordnungsamt war bereits 2018. Darauf erhielt ich nie eine Antwort. Gestern leitete ich die Lärmprotokolle nochmals hin. Vermieter wurde regelmäßig informiert, Androhung Mietminderung usw. Seine Antwort: „normale kindgerechte Geräusche“.

    Ruhezeiten werden NIE!!! eingehalten. Hüpfen, wo ich denke: es kommt gleich die Decke runter. Den ganzen Tag: Rennen, Trampeln, Hüpfen, Springen, Schreien wie am Spieß, gegen die Heizung klopfen, Hausflur gegen das Geländer treten – wirklich das volle Programm!

    Jetzt wird durch einen Anwalt Mietminderung vollzogen, angeblich wären nur 10% der Kaltmiete möglich!?

    Gestern flüchtete ich mit meinem Kind die Wohnung, nicht zum ersten Mal! Heut gegen 8 verließen wir erneut die Wohnung! Ich halt es nicht mehr aus! Ich bin teilweise davor zurückzubrüllen. Kann ich ja nicht wegen meinem Kind! Heut war ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch.

    Was kann ich noch tun? Hat einer eine Idee? Ohne dass ich mich auf die gleiche Stufe stelle? Denn wenn wir Krach machen würden leiden die Nachbarn unter uns. Die sind aber immer ruhig! Alle sind ruhig! Außer die über uns.

    1. Susi 40

      Ich hatte genau das Gleiche Problem. ich wurde es protokollieren und ab 22.00 Uhr die Polizei rufen.
      Jetzt sag ich dir mal wie es bei mir war: Ich war so wie du die Einstellung, immer schön zivilisiert ich war ruhig lies mir alles gefallen, da Mitbürger mit Migrationshintergrund waren. Da sie aber mich nicht richtig verstanden, wenig deutsch, diese dann noch Freunde einluden wo bis zu 10 Kinderwagen den Hausflur unpassierbar machten, im Hausflur Türen aufstanden laut telefoniert wurde, geschrien Treppe runter gerufen, ich Ohrenstöpsel getragen, alles ertragen hatte, Kind im Flur rausgestellt zum Brüllen von denen etc. Gestank, Müll Mülltüten im Flur etc., habe ich dann meine Wut rausgelassen und diese bei Vorkommnissen nicht mehr ruhig angesprochen, da ich ignoriert wurde, sondern ich habe ihnen das ins Gesicht gebrüllt!!!!!!! Leider haben sie das nur so verstanden. Es wurden sogar Teelichter in Türrahmen gestellt und Zeichen mit Sand vor ihrer Tür gemalt, als gehörte der Hausflur ihnen. Sand auf glatten Steinboden. Ich hatte immer vernüftig geredet, mir hat keiner geholfen, weder Vermieter noch andere Mieter. Es gab sogar Mieter mit türk. Hintergrund die meinten das ist doch schön mit den Kerzen und Sand im Flur, das die Bude abfacklen könnte interessierte sie nicht, ich hab alles fotografiert. Also wenn keiner was richtig unternimmt, denen das mal richtig laut sagen!

  10. Darky

    Für die Zimmerlautstärke sollten also tagsüber die 40 db und nachts die 30 db nicht überschritten werden. Allerdings können je nach Einzelfall auch niedrigere Werte veranschlagt werden, da hier auch die baulichen Aspekte immer eine Rolle spielen. So kann bei einem hellhörigen Haus die Zimmerlautstärke in db durchaus UNTER diesen Werten liegen.

    Soll das wirklich unter heißen? Ergibt das Sinn? Oder soll da ein ÜBER stehen?

    1. Frauke

      Es sind auf jeden Fall dann nachts mehr als 30 Dezibel zulässig. Die Werte sind auch schon verändert worden im Recht. Die Schlafforschung hat das erforscht inwieweit die Menschen bei 40 Dezibel aus dem Schlaf aufwachen und die meisten Menschen wachen bei dem Lärmpegel auf. Es gibt Menschen, die den sogenannten Schlafspindel entwickeln und den Krach nicht hören. Die Zusammenhänge sind noch nicht ganz klar, zumindest öffentlich. Im Wachzustand ist dieser Schlafspindel natürlich pathologisch.

  11. Abendsegler

    Sehr hilfreiche Kommentare, vielen Dank!
    Ich lebe seit 10 Jahren in einer 2-Z-Wohnung. Über mir ein Mann Dauer-Hartz IV, unter mir 2 junge Leute.

    Der über mir, Nachts aktiv. Die Unteren (neu) lärmen durch laute Musik und Gespräche.
    Vor 3 Jahren habe ich Nachtschicht gearbeitet, da ging es ja noch, dann verstarb die Frau unter mir unerwartet und nun habe ich diese Zwei Neue unter mir, die mit Musik und Bass lärmen, schon Vormittags.

    Nachtschicht musste ich aufgeben, denn von den Zwei war keine Rücksicht zu erwarten. Der über mir, wird auch immer schlimmer, hält mich oft stundenlang Nachts wach durch lautes Trampeln, fängt an zu putzen, usw.. Vor paar Monaten auch um 3 Uhr Nachts gehämmert, Waschmaschine läuft, usw..

    Ich habe fürchterliche Arbeitszeiten, muss um 2 Uhr nachts aufstehen. Kurz und gut, Vermieter sagt, sie könne nichts tun, außer ihnen anzuschreiben es zu unterlassen. Die unter mir behaupten, Musik sei tagsüber erlaubt, egal wie laut, selbst sogar das Ordnungsamt (ich hab sie 1x an einem Samstag Nachmittag angerufen). Ich weiß aber, dass Lärmbelästigung IMMER zu vermeiden ist. Also, es geht wirklich langsam an meine Gesundheit, weil ich kaum länger als 4 Stunden unter der Woche an einem Stück schlafen darf.
    Nun weiß ich was ich zu tun habe, bedanke mich recht Herzlich an die hilfreichen Kommentare und Erfahrungsberichte!

    PS: @Leon: Schon mal mit „Türken“ in einem Haus gelebt. Wobei ich sagen muß, es gibt da auch Unterschiede wie in jeder Nation. Aber ich darf sagen, ich habe in eine türkische Familie hinein geheiratet und darf behaupten, dass sehr viele ihre Kleinkinder toben lassen, bis sie von selbst auf dem Sofa einschlafen, selbst meine Freundin hat es mit dem Jüngsten so gehandhabt. Ich hab sie oft gefragt, wieso sie ihn nicht zu Bett bringt. Sie meinte, er käme sowieso wieder raus. Also kurzum, sie konnte keine Ordnung schaffen. Meine Kinder waren allerdings ab 20 Uhr im Bett, ich habe arbeiten müssen und wollte Abends zur Ruhe kommen.

  12. Rainer

    Bei mir ist das komplizierter. Ich habe kein Problem mit Mietern sondern mit Gewerbeunternehmen. Die Musikschule unter mir ist vom Geräusch her im Rahmen. Außerdem höre ich Sie nicht jeden Tag und wenn dann nicht permanent, sondern nur für max. 1 zusammenhängende Stunde. Außerdem spielen einige Schüler ja auch sehr gut. Das entschädigt.
    Schlimmer ist im Erdgeschoss die Wirtschaft. Ich wohne im 2. Stock und über mir haben die so eine Art Entlüftungsanlage eingebaut. Wenn die voll aufgedreht ist, habe ich in meinem Schlafzimmer bis weit nach Mitternacht über 70 db A. Ihr könnt euch nicht vorstellen wie froh ich war als ich mitbekam das der Laden pleite war. Jetzt aber laufen da wieder Typen rum. Ich hoffe schon die ganze Zeit, das die bloß nicht die Wirtschaft pachten. Dann habe ich wieder den Ärger mit der Anlage. Wenigstens weiß ich jetzt das das Ding da oben wegen einer gesetzlichen Vorschrift erbaut wurde. Jetzt kann ich wenigstens zur Behörde gehen und mich da beschweren, hoffe aber das die Pustemaschine wie ich Sie nenne noch einige Monate ausbleibt.

    1. zuni

      wer über eine wirtschaft zieht weiß was er zu erwarten hat.

  13. Kornblume

    Weil wir NICHT in der Steinzeit leben, haben wir Gesetze, die das auskömmliche Zusammenleben regeln. Lärmschutzgesetze beispielsweise. Zuständig sind die Ordnungsämter, die schreiben Anzeigen (Schriftl. Protokolle sind nicht zu vermeiden / Zeugen sind günstig UND GLEICHZEITIG den Verwalter/Vermieter anschreiben!) und versenden Ordnungsgeldstrafen. Am WE gibt es in Berlin ein Bürgertelefon der Polizei: Für Berliner 46644664. Gestern erst gerufen — kamen nach 40 Minuten (am VORMITTAG; auch tagsüber gilt der Lärmschutz!) und setzten Ruhe durch — für`s Erste. Hilft das nichts und der Verwalter reagiert nicht, kann er tatsächlich auf Durchsetzung der Ruhezeiten verklagt werden, denn es liegt ein Mangel an der Mietsache vor. Bitte anwaltlich beraten lassen! In vielen Kommunen gibt es KOSTENLOSE Mieterberatung/Rechtsberatung. In Berlin sind das u. A. die QM (QuartiersManagements).
    ES GIBT KEIN RECHT AUF LÄRM, aber es gibt ein Recht auf RUHE! In diesem Sinne, allen Geplagten, viel Erfolg und erholsamen Schlaf jede Nacht.

    1. Martin K

      Klar gibt es ein Recht auf Ruhe, aber es gibt auch ein Recht auf Leben! Mein Nachbar Diagonal unter mir klingelt ständig wenn er nur das kleinste Geräusch aus meiner Wohnung hört. Außerdem lässt es sich nicht nachvollziehen. Mal tagelang gar nicht und plötzlich wieder vermehrt, dabei ändere ich in der Zeit wenig. Früher bei der Nachbarin war ihm das Kind beim laufen zu laut, beim späteren Nachbarn war ihm sogar die Klospülung zu laut. Bei Spielfilmen lege ich die Fernbedienung schon gar nicht mehr aus der Hand, damit ich bei lauten Stellen oder Werbung schnell leiser schalten kann. Am Anfang habe ich versucht mit ihm zu reden aber sein Kommentar war „Das schaut man sich auch nicht an“ – klasse. Inzwischen habe ich die Klingel ausgeschaltet, dann brauch ich mich wenigstens nicht mehr aufzuregen. Habe mir auch schon überlegt ihm anzubieten, er solle halt die Polizei rufen, wenn´s ihm nicht passt. Ich würde es wirklich verstehen, wenn ich mal lauter Musik anhören würde, aber dem ist nicht so. Fazit: einfach cool bleiben.

  14. Bernd h

    Jedem sein eigener kleiner Planet oder ein Einsiedlerhof mit 20km Entfernung zum nâchsten Nachbarn

  15. Andrea K

    Wir leiden auch sehr am unseren lärmenden Nachbarn . Jeden Tag i der festgelegten mittags Ruhe fängt sie an zu putzen . Saugen i schrubben möbel rücken drauf angesprochen lügt sie. Jeden Abend möbel rücken Tisch und Stühle so das alle sitzen können . Und dann wieder zurück das ist oft 23 Uhr bis Ruhe ist . Der Sohn zockt die ganze Nacht über unseren Schlafzimmer . Geräusch Kulisse ist irre. Sonntags früh um 6 kommt Papa vom Angel und unter unserem Schlafzimmer kegelt er mit Plastik Zeug. Wenn ihre Freunde kommen mit 2 kleinen Kindern ist es Wahnsinn rennen springen das längste war 5 Stunden am Stück. Wir hatten Gäste die Sinn nach 2 Stunden gegangen weil sie es nicht aus hielten . Wir sind oft oben gewesen und haben um Ruhe gebeten aber geholfen hat es nix . In den Ferien war ich u 23 Uhr 30 oben und hab um Ruhe gebeten. Die Antwort war das die Kinder schließlich Ferien hätten . Kommt mal runter hört euch das an . Aber neue das wollten sie nicht. Nur zum Verständnis mein Wecker geht um 4 Uhr 30 wir sind ratlos was wir tun sollen . Eigentumswohnung verkaufen oder klagen ? Hat ja überhaupt eine Chance!

    1. Kornblume

      Klagen!

  16. Andreas

    Nun ja, ich bin scheinbar auch ein „Lärmer“ und erzähle mal aus meiner Perspektive. Die Nachbarn ober mir haben sich beschwert das ich zu laut Musik höre. Habe meine Anlage „entschärft“ die beiden Subwoofer stehen nun unbenutzt im Keller. Habe auch die Equalizer runter geregelt – immer noch Beschwerden. Okay, dacht ich mir, dann schalt ich die Anlage gar nicht mehr ein und verwende eine kleine Bluetoothbox. Nun, wieder zu laut. Habe dann die Lautstärke gemessen. Es sind 30db. Schöner Scheiß. Meine Tochter schlaft im Nebenzimmer und hört nichts, aber die Nachbarn ober mir haben einen dünnen Schlaf… In der Mietwohnung davor war das alles kein Problem. Tja, aber als verständiger Mensch sollte man Rücksicht nehmen. Jetzt habe ich mir einen hochwertigen Kopfhörer zugelegt und hoffe nun das Problem beseitigt zu haben. Aber wenn der nun im Betrieb auch noch zu laut ist, dann können sie mich gern haben…

    1. Kornblume

      Ein Traktor ist kein Vehikel für die Autobahn – ein Soundsystem ist nichts für eine Innenstadtwohnung. Das sollte man beachten, bevor sich beides anschafft. Kopfhörer sind die beste Alternative – solange Sie nicht laut mitsingen. So wie mein Neu-Nachbar – dazu noch schief und falsch.

    2. Viktoria

      Ich habe das gleiche Problem, eingzogen vor zwei Jahren, am ersten Tag schön Ärger mit den über Ihnen wohnenden Mietern. Leider sind die Ausgezogen. Reihenhaus verkauft, wegen Kinderlärm nebenan,
      Andere Wohnung verlassen, wegen Lärm.
      Ich wohne unter Ihnen und habe nur noch Ärger, selbst meine
      Stimme ist Ihnen zu laut., wenn ich telefoniere. Mit der anderen
      vorhergehenden Mieterin hatte ich keine Probleme.
      Ich bin 79 und mußte umziehen weil die Häuser abgerissen wurden.
      In dem Haus wohnten alle Nationalitäten, und es war doch ein
      schönes Wohnen 35 Jahre. Und hier ist es seit dem Einzug des Ehepaares nicht mehr schön. Lieber Lärm, den man mit Ohropads
      entschärfen kann, alls Menschen die Lärmempfindlich sind.
      Umziehen kann ich leider nicht mehr aus finanziellen Gründen.

  17. Marie

    Laute Nachbarn unten seit Jahren. Ich habe Lärmprotokolle geschy, war beim Vermieter. Keine Reaktion. Sie müssen sich halt einigen. Mieter sprechen kaum deutsch. Als ich einmal unten war um sie um Ruhe zu bitten ist sie agressiv und ausfällig geworden.
    Jetzt kommt Anzeige bei der Polizei WG Beleidigung, Anwalt für Mietminderung.

  18. Carina

    Mein Vermieter hat die Zimmerlautstärke meines Nachbarn in meiner Wohnung gemessen und mir erklärt, ich müsse einen Pegel von 50 dB von meinem Nachbarn aushalten. Als ich angemerkt habe, dass Zimmerlautstärke in dem Raum gemessen wird, wo sich die Lärmquelle befindet, wurde ich wie ein Kleinkind abgekanzelt und die Sache war damit erledigt.

    Ich habe mich darauf an den Mieterbeirat gewandt, verschiedene Quellen zum Thema Zimmerlautstärke ausgedruckt und auch da die Rückmeldung, was der Vermieter sagt ist rechtens. Jeder könne lärmen wie er wolle, Hauptsache die Miete wird immer pünktlich bezahlt. Schutz vor Lärm gemäß der Hausordnung ist also für die Katz 🙁

    1. marie

      Sich beim Anwalt beraten lassen und Miete kürzen. Der Vermieter ist verpflichtet um Ordnung zu sorgen.

    2. Genervt!

      Widerlich! Sowas macht mich wütend!! Lärm macht krank und es gibt viel zu wenig Schutz davor! Die ticken doch nicht richtig. Selbstverständlich müßte an der Lärmquelle gemessen werden!!

    3. Kornblume

      30 db nachts und 40 db tags sind die Regelwerte von denen NACH UNTEN abgewichen werden darf. >>> Anwaltliche Beratung empfohlen.

    4. Gurke

      Nein, die Lautstärke wird nicht im Raum der Quelle gemessen sondern dort wo der Lärm ankommt.
      Sprich, wenn deine Nachbar laute Musik hört, wird in deinem Raum gemessen ob der Wert von 30 DBA überschritten wird oder nicht.
      Es wäre nämlich Schwachsinn, im Raum des Verursachers zu messen, weil durch die vorhandene oder nicht vorhandene Dämmung und von Haus zu Haus natürlich unterschiedliche Schallpegel bei einem ankommen.

      Wenn die Dämmerung ist zulässt, dann kann derjenige in seiner Wohnung auch mit 150 DBA Musizieren. Hauptsache ist, dass es in deinem Zimmer oder in deiner Wohnung nicht zu laut wird.
      Aus einem zweiten Grunde wäre es auch unsinnig, denn niemand hat das Recht, die Wohnung des Verursachers zu betreten, um dort Messungen durchzuführen.

      Es stand übrigens sogar im Artikel, des „Empfängers“ gemessen wird.

    5. Frauke

      Das ist auch meine Erfahrung mit permanenten nächtlichen Lärm und ich war im Mieterschutzbund und beim Fachanwalt für Mietrecht. Es scheint vielen Menschen gar nicht klar zu sein, dass es kein Recht auf würdiges Wohnen mehr gibt. Das ist alles Schein. Deshalb hat die Kriminalität und die Gewalt in den Wohnanlagen so zugenommen. Und auch ich sage seit langem: „Dem Vermieter ist nur wichtig, dass er seine Miete bekommt.“ In dieser Hinsicht ist das Recht für den Vermieter gestärkt worden. Die Kündigung seitens Vermieter ist zulässig nach 2 Monaten Mietrückständen. In der Vergangenheit waren es drei Monate. Das ist Raubtierkapitalismus. Der Mieter (der Sklave) ist total unwichtig sowohl seine wirtschaftliche Situation als auch seine Gesundheit!

  19. Lawrence

    Ich verstehe den Teil mit den alten Bauten nicht ganz, muss man da die schlechte Dämmung einfach hinnehmen?
    Ich wohne mit meiner Frau in einer Einzimmer Wohnung die in einem Haus ist mit 4 Parteien. Ein EG, 2 1.OG und 1 2.EG. Das Haus macht den Eindruck als wäre es mal ein Einfamilienhaus gewesen. In dem einen Zimmer im dem ich Wohn und Schlafzimmer vereint habe war mal eine Tür zu einem weiteren Zimmer, welche jetzt aber zum 2ten 1.OG gehört. Man sieht ganz klar wo die Tür zugemauert wurde.
    Jedes mal habe wir den alten Nachbarn schnarchen gehört als lege er im selben Zimmer. Seitdem schläft meine Frau nur noch mit Ohrstöpsel. Der ist zum Glück seit Anfang des Jahres nicht mehr in der Wohnung. Eine junge Frau ist eingezogen und bisher auch nicht oft zuhause (bisher echt Glück gehabt). Jetzt ist es aber so, dass jedes Mal wenn sie ein normales Gespräch führt es sich aber leider so anhört als würde sie neben mir im gleichen Zimmer sitzen. Wenn das Gespräch mal um 4 Uhr morgens geführt wird werde ich wach und es ist unmöglich weiter zu schlafen. Sie kann doch nicht mit ihrem Gesprächspartner/in jetzt aufgefordert werden zu flüstern oder bin ich dumm? Andersrum muss sie uns ja genauso laut hören wenn meine Frau und ich uns unterhalten. Es macht den Anschein als wäre da eine extrem schlechte Dämmung allgemein und ich frage mich ob wir beide (Nachbarin und meine Frau & ich) das einfach hinnehmen müssen oder es möglich wäre das von der Hausverwaltung nachbessern zu lassen.

    1. Kornblume

      Zwischen den Einliegerwohnungen in Ihrem Haus stehen offenbar keine tragenden Wände. Die waren auch damals nicht nötig, als das gesamte Haus nur von einer Partei bewohnt wurde, denn es handelt sich um einfache Zimmerwände. Lassen Sie sich anwaltlich beraten, ob Sie eine Chance haben den Vermieter zu Isolierarbeiten der Wände zu veranlassen oder gegen die Nachbarn wegen Ruhestörung vorzugehen. Schnarchgeräusche sind sicher kein Verstoß gegen irgendein Gesetz. Wäre ein Umzug für Sie eine Alternative?
      Ich pers. würde ungern in einem Haus mit solchen „Postkarten-Wänden“ wohnen bleiben, weil selbst Umbaumaßnahmen, ggf. den Verbleib in einer Ein-Raum-Wohnung während dieser Maßnahmen nicht aushaltbar wäre … dazu verliert die Whg. noch an einigen qm Nutzfläche, weil Dämmmaterialien und Verschalung Platz benötigen.

  20. Neeltje

    Interessant, dass es so genau festgelegt ist, was eine akzeptable Zimmerlautstärke ist. Ich bin mir sicher, dass meine Nachbarn nachts diesen Wer überschreiten. vielleicht werde ich mal einen Rechtsanwalt für Mietrecht zu Rate ziehen.

    1. marie

      Für mich ist Zimmerlautstärke das, was im Zimmer bleibt – wenn mein Nachbarn mich nicht hört – und umgekehrt. Ich verstehe nicht, warum damit so herumgeschlaumeiert wird. Außerdem mit den 50 Dezibellen muss es nicht stimmen – es ist ziemlich hoch – es hängt von der Akustik des Hauses/Wohnung ab. So weit ich weiß sind nachts nur 30 Dezibellen zugelassen.

      1. Genervt!

        Ja, verstehe ich auch nicht. Zumal scheint ja auch nicht berücksichtigt zu werden, woher es kommt… Wenn bei mir noch von draußer 30 DB von irgendwelchen „ach so leisen“ Gartenterroristen hereinkommen würden, obwohl die ja nicht mal zum eigenen Haus gehören, dann stimmt doch da estwas nicht und wäre ja verhältnismäßig viel… Ich denke auch, daß man, besonders, wenn es von weiter her ist, nichts mehr hören sollte. Und unangenehmen Schall, der im Badezimmersound leise durch Fenster und Wände dringt kann auch unterhalb von 30 DB sicher erheblich stören… Es geht ja auch darum, daß man das ja bereits den gesamten Tag ggf. ertragen mußte und es somit keine Ende nähme und auch nie eine Zeit, wo man sich darauf verlassen kann. Ist auch psychisch nicht zu unterschätzen. Daß man sich daraufeinstellen kann und selber planen kann und endlich, weil man weiß, daß nicht mehr mit Lärm zu rechnen ist, zur Ruhe kommen kann…

        Verstehe auch nicht, warum Lärm soviel Raum gegeben wird, obwohl so viele darunter leiden…

      2. Sascha

        Guten tag die dame jup ist fast richtig nachts im 30 tags 40 aber im anderen raum gemessen und nicht wo der lärm entsteht

  21. Marlies K.

    Der Fall von Helen ist mittlerweile typisch. Die, die sich ruhig verhalten und sich über laute, rücksichtslose Nachbarn beschweren, sind die Bösen und müssen gehen. Die Störenfriede können weiter nerven.
    Und richtig lustig wird es, wenn Ü30-jährige mit Kindern einziehen. Da wurden schon die Eltern rein fremd „erzogen“ und haben daher weder Benimm noch Rücksicht beigebracht bekommen. Können also auch ihren Kindern keine Rüchsicht beibringen. Dazu noch der gesetzliche Freibrief, dass Kinder alles dürfen. Dazu wird aber immer das Wörtchen „sozialadäquat“ gerne übersehen oder ignoriert.
    Wir hatten den Fall direkt über uns mit ungedämmten Holzparkett. Da haben die Eltern das Kleinkind morgens ab 5:30 mit Holzbausteinen spielen lassen. Unsere freundliche Ansprache zur üblichen Nachtruhe und der Bitte, einen Teppich zu verwenden, wurde unhöflich abgelehnt. Dazu kam noch die Verwendung einer Profiwerkbank in der Wohnung zu Herstellung von Kunstobjekten aus Holz durch Bohren, Fräsen, Hämmern und Schleifen. Auch dazu erhielten wir deren Unverständnis auf unsere Bitte um Abhilfe. Die Hausverwaltung und auch die Hauseigentümerin bleiben untätig.
    Daher werden wie nun nach 24 Jahren umziehen müssen. Mein Mann ist bereits ein Nervenbündel.

    1. marie

      wie wäre es mit gleicher Methode vorzugehen – machen Sie Rambajs wenn die schlafen, drangsalisieren Sie sie, machen Sie kein Hehl daraus, dass Sie sie nicht mögen – wenn der Vermieter untätig ist, wird er sich offensichtlich daran nicht stören. Außerdem können Sie Miete kürzen, Sie müssen Protokoll schreiben – lassen Sie sich beim Wohnungsamt oder Anwalt beraten. Und bleiben Sie hartnäckig, gehen Sie denen so lange auf die Nerven, bis die es aufgeben. Ausdauer lohnt sich. Es ist nicht richtig, dass wegen asozialen Mietern die Anständigen weggehen. Wenn möglich, versuchen Sie sich mit anderen Mietern zu verbinden. Dass die junge Generation unerzogen ist – arrogante und ignorante Ego-Anarchisten – ist wahr, nicht umsonst spricht man heutzutage von Verrohung der Gesellschaft – sagen Sie denen was Sie von ihnen halten. Behalten Sie die Nerven und lassen Sie sich nichts gefallen – ich fasse solche nicht mit glacier Handchuhe an. Sie wissen, dass Sie recht haben – auch wenn sie es nicht zugeben wollen – dadurch haben Sie moralische Überlegenheit. Tun Sie sich mit den Nachbarn zusammen und sagen Sie denen ruhig, dass Sie asoziale Ego–Ärsche als Nachbarn nicht haben wollen, die sollen sich zum Teufel scheren, zu Ihresgleichen. Auf Dauer halten die den Druck nicht aus.

      1. Jenny

        Hallo Frau Marie, wir, mein Partner und ich beide 27 Jahre alt haben 2 Kinder von 2 Jahren und von 8 Monaten. Wir wohnen in Scheiben oder Reihenhäuser. Unsere Nachbarn links und rechts sind in unserem Alter und missachten trotz mehrfacher Ansprache die Nachtruhe. Unsere Kinder schlafen ab 20Uhr und die Nachbarn treffen sich draußen auf dem Gehweg vir unseren Häusern um. 22Uhr und um 23Uhr zum laut reden und rauchen. Leider können wir ja nicht den selben Lärm zurück machen, da unsere Kinder ja sonst aus dem Schlaf gerissen werden, aber auch wenn wir mit Vermieter oder Polizei drohen, wird uns gesagt, wir seien nicht in der Steinzeit.

        1. Kornblume

          Eben – weil wir NICHT in der Steinzeit leben, haben wir Gesetze, die das auskömmliche Zusammenleben regeln. Lärmschutzgesetze beispielsweise. Zuständig sind die Ordnungsämter, die schreiben Anzeigen (Schriftl. Protokolle sind nucht zu vermeiden / Zeugen sind günstig UND GLEICHZEITIG den Verwalter/Vermieter anschreiben) und versenden Ordnungsgeldstrafen. Am WE gibt es in Berlin ein Bürgertelefon der Polizei: Für Berliner 46644664. Gestern erst gerufen — kamen nach 40 Minuten (am VORMITTAG; auch tagsüber gilt der Lärmschutz!) und setzten Ruhe durch — für`s Erste. Hilft das nichts und der Verwalter reagiert nicht, kann er tatsächlich auf Durchsetzung der Ruhezeiten verklagt werden, denn es liegt ein Mangel an der Mietsache vor. Bitte anwaltlich beraten lassen, in vielen Kommunen gibt es KOSTENLOSE Mieterberatung/Rechtsberatung. In Berlin sind das u. A. die QM (QuartiersManagements).
          ES GIBT KEIN RECHT AUF LÄRM, aber es gibt ein Recht auf RUHE! In diesem Sinne, allen Geplagten, viel Erfolg und erholsamen Schlaf jede Nacht.

      2. Gurke

        „Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer).

        „Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe“ (Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr.)

        „Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (Watzlawick, 1992, ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel).

        „Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter steht wider die Mutter, die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter“ (Micha 7, Altes Testament um 725 v. Chr.)

        „Nicht ist der Vater dem Kind, das Kind dem Vater gewogen – Nicht ist der Bruder lieb, wie er doch früher gewesen; bald versagen sie selbst den greisen Eltern die Ehrfurcht“ (Hesoid, vor 700 v. Chr.)

        „Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer“ (Sokrates, 470-399 v.Chr.)

        „Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, 470-399 v.Chr.)

        „[…] die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat“ (Platon, 427-347 v. Chr.)

        1. Boing

          Was bitte ist das für ein Schwachsinn den Sie hier reden. Es gibt wohl anständige Jugendliche.

          Das größte Problem sind häufig die 20-30 jährigem!!

    2. tristan

      Rücksichtsnehmen ist heutzutage ein Fremdwort.Die Politiker haben ihre Villas somit kein Problem damit.

    3. Anika

      Hallo,
      Dazu muss ich sagen es sind nicht alle 30ig jährigen mit Kindern so! Ich bin 30 und habe eine Tochter. Ich wurde stets von meinem Vater so erzogen das man in einem mehrfamilien Haus Rücksicht zu nehmen hat. Das vermittel ich auch meiner Tochter. Seid ein paar Monaten wohnen jetzt über uns zwei Männer. So bald die wach sind gepolter….. Denen ist nicht bewusst wie laut das ist was sie tun. Die haben kein Gespür dafür. Einer von beiden muss immer halb 3 aufstehen. Das gepolter ist so extrem das ich jedesmal aus’m Schlaf geholt werde. Meine Tochter fragt sich mittlerweile warum sie immer ruhig sein muss mit 8 Jahren und die Erwachsenen Männer oben permanent Poltern dürfen

  22. Kreft

    Haben seit Monaten extrem starke und sehr laute TV-Geräusche von der Mieterin unter uns. Das spielt sich in der Zeit ab 6 Uhr und verteilt auf den Tag bis in die Nacht ab, variabel. Der Fernseher ist bei uns im Wohnzimmer, in der Küche, im Flur, im Bad und teils in den hinteren Zimmern hörbar. Mit der Mieterin wurde durch uns schon mehrmals gesprochen. Es kommen dann Ausreden, Entschuldigungen, aber geändert hat sich nichts. Übergibt man dem Vermieter ein Geräuschprotokoll und liefert noch Zeugen, dann wird einem unterstellt, man hätte den Zeugen zum Kaffee eingeladen, um die Unterschrift zu bekommen, also manipuliert.
    Es wurde auch schon die Polizei gerufen. Aber wie das so ist, tritt dann der sogenannte Vorführeffekt ein, weil die Mieterin es mitbekommen hat.
    Jetzt stellt sich so langsam die Frage, was man noch tun kann.

    1. SirB.

      Schon versucht die Mieterin zu erziehen? Würde ich halt machen wen ich hier laute Nachbarn im Haus hätte. Wenn der Fernseher laut ist runter gehn, klingeln bis sie auf macht, ihr sagen das der Fernseher zu laut ist mit der Bitte ihn leider zu machen. Vor der Tür warten bis der Fernseher leiser wird sonst direkt wieder Klingeln (sturm) bis sie auf macht; ihr sagen das der Fernseher immer noch zu laut ist usw. Irgendwann wird sie es dann ja verstanden haben. Sonst würd ich ihr ein paar billige Kopfhörer kaufen nach ner Zeit, klingeln ihr die Überreichen mit der Bitte diese zum Fernsehen zu benutzen und die Kopfhörer innerhalb der nächsten 14 Tage zu bezahlen. Und wenn das nicht hilft: Polizei rufen, Polizei rufen, Polizei rufen, Anzeigen etc

      1. Irène B

        Hört auf mit der Polizei! Die Polizeikommt wenn überhaupt, nur einmal. Danach wird man nicht mehr ernst genommen.
        Werde seit 13 Monaten von Nachbarn mit Gestank gemoppt. Rat von der Polizei: Ziehen sie doch aus!🙄
        Irene

        1. Kornblume

          Gestank sind Emissionen. Umweltamt informieren, Quelle feststellen lassen. Ggf. Abhilfe schaffen.

        2. Tilly

          Ich wurde 6 Jahre mit Gestank gemobbt. Persönliches Gespräch gesucht Briefe geschrieben Vermieter eingeschaltet und Anwälte eingeschaltet. Hat alles nichts genützt.

          Bin dann ausgezogen. Hätte ich schon viel eher machen sollen!

    2. marie

      Protokoll schreiben und Miete kürzen – lassen Sie sich beim Anwalt beraten.

    3. marie

      Miete kürzen, wenn der Vermieter nichts tut. Lassen Sie sich bei zuständigen Institutionen beraten.

    4. Anonym

      Du solltest das aufnehmen! Kann man ja heute mir jedem Smartphone. 😉

  23. Sepp

    Die Hilfe anderer kann man in der Regel vergessen. Wenn es Ihre finanziellen Mittel erlauben, versuchen Sie sich selbst zu helfen. Lassen Sie sich über lärmdämmende Maßnahmen, wenigstens in einem Raum (zum Schlafen, Lesen und als Rückzugsort) beraten. Und ich meine *richtige* Lärmdämmung mit Dämmmatten, Rigipswänden usw. Eventuell müssen auch Boden und Fensterfront einbezogen werden, weil einen zugeknallte Fenster aus dem Schlaf reißen können. Ich kenne alle Ihre Probleme! Alles Gute!

  24. Reinhold H.

    Seit einem halben Jahr wohnt über uns einnebelst Mieterehepaar. Sie fühlen sich trotz erheblicher Lärmüberschreitungen im Recht und behaupten, keinen Krach zu verbreiten.
    Am gestrigen Abend wurde gegrillt, zu dem etwa 10 Umzugshelfer geladen waren. Diese Feirr fand auf einer hölzernen Dachterrasse statt. Bis nachts um 1.00 Uhr wurde die Lautstärke nach 22 Uhr durch lautes Laufen, Gegröle etc. erhöht. selbst beim Verlassen der Wohnung über das Treppenhaus wurden die Stimmen nicht leiser. Den Mietparteien ist bekannt, das beim Bau desHauses an Isolierung gespart worden ist. Die Vermieter nehmen sich davon nicht an. Was ist zu tun?

    1. marie

      Rufen Sie wegen der Ruhestörung die Polizei.

      1. Hans B.

        Genau.. nach 22 Uhr kein Problem

      2. Kleeblatt

        Wenn ich so einen Unsinn lese, frage ich mich, was bei Euch falsch läuft.
        Man soll, wenn man Ruhe haben möchte, sich aufs Land verziehen oder ein Haus kaufen?
        Geht’s noch?
        Das kann nur von einem kommen, der selbst richtig rücksichtslos ist.

        Derjenige, der den Hausfrieden stört und ständig Lärm verursacht, und das regelmäßig und noch nachts, der sollte sich eher mal überlegen, ob er in einem Miethaus mit mehreren Leuten richtig ist!! Wer meint, jede Nacht oder fast jede, der ist in einem eigenen Haus OHNE Nachbarn besser aufgehoben. Rücksicht ist nämlich keine Einbahnstraße!! Es sind dann genau DIE Leute, die bis zum Morgengrauen Party machen, dann ins Bett gehen und dann morgens um 8h meckern, weil sie nicht pennen können, weil die Nachbarschaft auf den Beinen ist oder sich im Flur unterhalten, oder Handwerker im Haus sind!!

        Die meisten haben absolut keine Probleme, wenn mal eine Party gefeiert wird. Aber sobald es überhand nimmt, ist Schluss!!

  25. It. Helen

    So, Kinderlärm muss hingenommen werden. Da kann herumgelärmt und geschrieen werden, auch nach 22.00. Da kann ruechig gewohnt werden, und das man in einem Haus, in dem man keine Stimme der anderen hört. (Vermiete Eigentumswohnungen) So lärmig und grob kann mit Gegenständen umgegangen werden, dass es bald wie in der eigenen Wohnung tönt. Habe neue Nachbarn, Türken. Ich freue mich, wenn meine Epilepsie wieder stark wird. Arztzeugnis vorhanden. Der Vermieter ist informiert. Ich habe lange gesucht, bis ich die geeignete Wohnung fand. Es war vorher ruhig. Die anderen Nachbarn lärmen auch nicht. Und nun müsste ICH wieder gehen. Es ist meine 10. Wohnung, bin bald 64 Jahre alt und muss nun Kinder, die nicht erzogen werden ertragen. Meine Gesundheit lässt auch bald zu wünschen übrig. Aber dies hat ja mit Wohnrecht nichts zu tun. Dies ist kein Gesetz, sondern eine Frechheit.

    (Eine Billigantwort, da kann man eben nichts machen, brauche ich nicht. Mit Nachbarn sprechen hilft nämlich nichts. Da habe ich meine Erfahrungen gemacht, und dies während Jahrzehnten. Dem Vermieter habe ich das Ganze sachlich geschrieben. Der macht nichts. Kinder muss man nicht erziehen. Die dürfen laut sein. Aber wenn ein Hund einmal bellt, fällt die Welt zusammen.)

    1. marie

      Gehen Sie mit Ihrem Problem an die Öffentlichkeit, in die Medien. Halten Sie sie dem Gesetzgeber vor (Justizministerium – über die Gesetze kann man oft nur den Kopf schütteln.) Allerdings einem Säugling oder Kleinkind kann man nicht den Mund zukleben. Warum versuchen Sie es nicht mit irgendwelcher Altersresidenz? Einem Vermieter wo ältere Menschen leben?

    2. Leon

      Türken…, Sie sind der typische Rassist. Was soll diese Information überhaupt mitteilen. Nebenan wohnen laute Nachbarn, Afrikaner. Na und? Laut ist laut und unabhängig von Nationalität. Piefige Deutsche mit psychosomatischen Problemen. Jammer weiter über deine Gesundheit!

      1. Mic

        Ich finde nicht dass dieser Mensch ein Rassist sein muss und man so abgehen sollte. Er ist ggf. der Meinung dass einige Türken, von denen viele in Deutschland leben, anders zivilisiert sind und sich selten in ein klassisch deutsches Ordnungsgefüge einpassen.

        Mal etwas pauschalisiert: Türken empfangen spät und viel Besuch, reden gerne laut, Kindererziehung ist eher selten und vieles mehr. Alleine schon fastende Türken die sich in der Nacht zum Essen versammeln sind für einen ruheliebenden und ordnungskonformen Deutschen oder den typischen nordeuropäischen Bürger nicht einfach zu ertragen. Von Gesetzen und Zimmerlautstärke mal zu schweigen.

        Man stelle sich einen Deutschen in der Türkei vor, der Nachts seine christlichen Freunde zum Gebet lädt, dabei lauter wird und er traditionell ein Bierchen auf dem Balkon zu Ramadan trinkt. Da wäre die Wahrnehmung sicherlich auch pauschalisiert nicht positiv.

        Hier geht es um kulturelle Unterschiede, nicht direkt um Rassismus. Das sollte man wohl differieren. Dieser Mensch sollte einem eher hilfsbedürftig mit seinen Problemen erscheinen, denn er wird in seinem Alter nicht ständig solchen Menschen ohne Rücksichtnahme ausweichen können.

        1. Sabine

          Sehr weise Ansicht . Kann ich nur zustimmen.

          1. Svenja

            Guten Abend,
            Ihren Frust, Ihre Wut und Ihre Verzweiflung kann ich sehr gut nachempfinden!
            Leider schlage ich mich mit einem ähnlichen Problem herum: ich habe einen jungen Burschen unter mir wohnen, der fast jede Nacht mit seinen Kumpels ‚Party‘ macht. Tagsüber dreht er, wann immer es ihm beliebt seine Musikanlage auf, aus der Gangster RAP schallt, mit einem ungeheuerlichen Bass! Diese Musik, wenn man sie überhaupt als Solche bezeichnen kann, hört sich an, als würden sich Assoziale erbost und ohne Unterlass anbrüllen. Das Hören macht einen ganz aggressiv! Auch, wenn ich mehrmals darum bitte, den Geräuschpegel herunterzufahren, so ist es sinnlos, Gegröhle, Gelächter, der Bass bis 7 Uhr morgens. Da helfen auch keine Ohrstöpsel. Leider kann ich seitens der Vermieterin mit keiner Unterstützung rechnen. Sie ist mit der Mutter des jungen Burschen, sehr eng. Ja, die Mutter wohnt auch im Haus, aber schläft im hinteren Teil des Hauses. Sie macht sich eher über mich lustig. Einen Umzug kann ich mir nicht leisten.

            Ich schreibe zur Zeit einen Brief an das Ordnungsamt unserer Stadt. Ich weiß nicht, ob es Erfolg hat. Falls ja, werde ich mich nochmals hier melden.

            Seit Corona eskaliert es! Ich bin fix und fertig, mittlerweile krank und mit den Nerven am Ende!

            Mit den besten Wünschen, daß sich Ihre Situation mittlerweile verbessert hat,
            Svenja H.

        2. Rudi

          Sehr gute Antwort , Mic hat die kulturellen Unterschiede sachlich und korrekt beschrieben!

        3. Stefan

          Man sollte gar keine Nationalität pauschalisieren.
          Als Deutscher, der paar Jahre in der Türkei gelebt hat, kann ich das nicht bestätigen. Wir haben oft mit deutschen und türkischen Freunden gemeinsam Bier (auch während der Fastenzeit) auf dem Balkon getrunken und Musik gehört. Das hat niemanden gestört! Da werden auch christliche Feiern akzeptiert und toleriert.
          Aber das kann jemand, der dort nicht gelebt hat, nicht bewerten. Behauptungen können alle schreiben.
          Meine Meinung!

        4. tim

          Diese Antwort ist eine Zumutung: schonmal was von der Aussage gehört(?): Vor dem Recht sind alle gleich. Die Argumentation der Nationalität ist keinsfalls sachlich und steht in keiner direkten verbindung zum Fall. Türken, Italiener, Holländer, Chinesen, …. alles Egal!!! Die Herkunft zu einem Argument zu machen ist eindeutig Rassismus und zeugt von der subjektiven Wahrnehmung des betroffenen und dagegen kann man wehrhaft bleiben. „Die Lisa spricht immer so laut denn sie kommt aus Spanien“ …was zum Henker ist mit Deutschland los und was zum Henker ist mit denen los doe solchen Argumenten noch Beifall schenken. ABGEHEN (GEGEN RASSISMUS) IST ANGEBRACHT!

        5. Apo

          Für euch Deutschen ist das zu lautes reden aber für uns anders Kulturelen nicht.
          Also ist es schon sehr Rassistisch sich auf Türken oder egal welcher Nationalität zu beziehen. Lärmbelästigung, davon kann ich und viele andere auch ein Liedchen singen.

          Und übrigens wenn man schon eine andere Person mit sich selbst vergleicht, dann kann man im Leben nicht eins und eins zusammen zählen das ist schon erbärmlich.
          Jeder Mensch ist verschieden und das wird auch immer so sein.

          Ich verstehe die alte Dame vollkommen, aber sich auf Ausländer zu beziehen ist lächerlich
          und äußerst frech.

          Das ist meine Meinung dazu. Man sollte über alles reden können.
          Frag die Dame mal ob sie mal bei denen geklopft hat auf ein kleines Gespräch.
          Wenn nicht dann ist sie selbst schuld.
          Und wenn sie es machen sollten und frech werden, dann sind sie selbst schuld wenn sie die passende Antwort bekommen. Das leben ist ein geben und nehmen nicht nur nehmen.

          Liebe Grüße an die Community

      2. Anonym

        So ein Unsinn… Es ist halt schon auffällig, daß dieses Problem leider übermäßig häufig in diesem und anderen Kulturkreisen anzutreffen ist, da sie eben anders leben (wollen) und keinerlei Regeln der üblichen Zusammenlebens, z.B. Hausordnungen u.a., beachten… Was in Mietshäusern sehr wohl auf gegenseitiger Rücksichtnahmen aufgebaut ist, weil es sonst gar nicht anders möglich wäre unter solchen Bedingungen zusammenzuleben. Nur dummerweise ist diese Art und Weise häufig LAUT und ausschweifend und wenig rücksichtnehmend auf andere, Kinder werden i.d.R. wenig gemaßregelt und sind bis in die Nacht auf, die bekannten, nervigen Massenhochzeitsfeiern, die sich sogar massiv zu unseren unterscheiden etc… Viele machten bereits die Erfahrung bei Beschwerden und Bitte um Rücksichtnahme, da auf Granit zu beißen und aggressive Gegenwehr zu treffen…) Viele von denen führen sich derartig unverständlich laut und dreist in Wohnungen auf, daß man es echt nicht nachvollziehen kann ein Zusammenleben so nicht möglich ist. Und das muß einem nicht gefallen und kann es durchaus unsympathisch finden! (Was ich bei anderen mit den Eigenschaften selbstverständlich genauso sehe!)

      3. Gurke

        Sie will damit sagen, dass Türken oftmals lauter sind. Das ist wohl der Grund, warum sie dies mitgeteilt hat. Wir schon öfter neben Türken gewohnt hat, kann dies auch gut bestätigen.
        Diesen Umstand mitzuteilen macht einen an noch nicht zum Rassisten. Aber jemanden einfach als Rassisten zu beleidigen, macht einen zu einem Dummkopf.

        1. Boris K

          Ja, die Nazikeule wird immer schnell rausgeholt

          1. Peter G

            So ist es. Auch eine Form der Machtausuebung

        2. Naima

          Ich habe deutsche Nachbarn und komisch finde ich es das sie sich nicht an die Hausordnung halten. Und auch nicht einsehen das sie sich auch an die Deutschen regeln halten sollten und nicht nur andere Nationen sich anpassen sollten. Also hier zu behaupten es liegt an der Nationalität hat sehr wohl was mit Rassismus zu tun. Und egal wie viele jetzt behaupten es hat etwas mit der Kultur zu tun und dies verharmlosen. . Als ob sich alle Deutschen Bürger an die Nachtruhe halten würden und es bei deutschen Mietern nie zu Mieterstreit kommt ,😅ha ha.

          1. Annika

            Das sagt ja auch keiner , sie sind von ihrem intellektuellen nicht wirklich sehr weit scheint mir und auch die Definition von Rassismus sollten sie mal im Duden nachschlagen!
            Hier handelt es sich sehr wohl um ein kulturelles Problem. Ich bin auch Ausländerin und auch ich weiß mich zu benehmen und Hausordnung zu beachten und ihnen zu folgen . Ich weiß wann ich zu laut Musik höre und wann nicht! Wann ich putzen darf und wann es dafür zu spät am Tag zu spät ist! Wann ich meine Wäsche waschen kann und wann dies besser ist zu verschieben wenn ich auf die Uhr sehe. Ich nehme Rücksicht , andere nicht! Weil sie nicht wollen! Weil es ihnen egal ist! Wenn ich in einer Gemeinschaft wohne muss ich Rücksicht nehmen und sehr oft ist es ein kulturelles Problem und hat mit Rassismus rein gar nichts zu tun! Meine Nachbarn , türkischer,afrikanischer und rumänischer Herkunft komischerweise denken diese Familien sie würden alleine hier leben und Schränken mich und andere Mieter ganz schön ein! Ich lebe hier aber niemand fühlt sich gestört von mir weil ich mich an die Hausordnung halte wenn das jeder tun würde würde es diese Konflikte garnicht erst geben!Und das hat nichts mit Rassismus zu tun !!!

          2. Momo

            Sehr gut gesagt Naima. In der Nacht kam ich um 00:20 Uhr von der Arbeit nach hause und sah, wie deutsche Studenten auf dem Balkon mit lauter Musik gefeiert haben. Da sagt natürlich keiner was, aber wenn mein Kind tagsüber ein paar Stunden in der Wohnung spielt, ist es unerträglich.

        3. tim

          Das ist Blödsinn. Deutschland ist zwar eine Nationalität aber nicht das Land der Deutschen. Ich habe schon über und unter deutschen gelebt und die waren jedes mal laut. Hauskonzerte, normale laute Musik, Kindergetrampel und am aller besten …Ehekrach. Keine Türken keine Ausländer …. RRRRRREINE DEUTSCHE!!! WUFF WUFF …
          Die Herkunft der Parteien hat keinen Platz vor unserem Recht. Vor dem Gesetz ist jeder gleich(hoffentlich)

        4. Matz

          nur soviel dazu, bei uns wohnen türken, von denen hört man nichts, und wohnt eine deutsche Frau auch so um die 28-30 Jahre alt , wenn sie Musik hört dann hört man es 2 Etagen tiefer auch noch.

      4. Peter

        das sind ganz einfach gelebte ERFAHRUNGEN. Und diese kann ich leider nur bestätigen, gerade was diese „Klientel“ angeht, ganz einfach.

      5. Nur ein Mensch

        Hauptsache man kann sich über was aufhängen, oder? Hätte ich ’ne „böse Zunge“ würde ich da jetzt auch ganz laut „typisch Deutsch“ schreien.

      6. Thomas B

        Du bist de typische Rassist. Man SOLl die Nationalität nennen. Außerdem was hat Nationalität mit Rasse zu tun? Genau.. nichts! Also sind Sie offensichtlich der Rassist, der die Rasse hier ins Spiel bringt. Schämen Sie sich!

        1. Kim

          Man sollte sich nicht gleich aufregen. Menschen sind nun Mal anders und individuell egal vorher sie ursprünglich herkommen. Man kann nicht ein Nationalität alle in einem Topf werfen und ausdrücklich den Land nennen. Menschen sind allgemein individuell anders und mit verschiedenen Charakterbezüge, aus dem Grund sind auch das Verhalten anders, laut oder leise und sie haben anderen Kultur.
          Mann sollte kein Nationalität nennen ,wenn man sich über den Nachbarn ärgert und eine schlechte Erfahrung mit anderen Kulturen gesammelt hat.
          Wir leben nun Mal in ein Land Multikulturell ist, das sollte man akzeptieren.
          Die Aufteilungen in „“Rassen““ nach vermeintlichen oder tatsächlichen Merkmalen wie der Herkunft und die Zugschreibung bestimmter und unterschiedlich bewerteter Eigenschaften sind willkürlich und ganz überwiegend ein Mittel, Menschen herab zuwürdigen und auszuschließen.

        2. Barbara

          Es gibt bei Menschen keine Rassen, wohl aber unterschiedliche Ethnien.

      7. Ya Ak

        Nein sie ist sicher keine Rassistin Türken sind von der Kultur her anders und leben eher zu später Stunde kochen Lärmen das kann dann schon sein das das mitten in der Nacht um 2 Uhr immer noch so geht das ist bei uns Norm. Warum ich das sagen kann weil ich selbst Türkin bin und mich meine Türkische und Bulgarischen Nachbarn auch wahnsinnig machen. Die Kinder haben keine Erziehung und kein Respekt . Ich denke man sollte das mal sagen dürfen . Wir erziehen unsere Kinder mit Anstand und Respekt und auch Regelnn und Rücksichtnahme auf andere Leute bringen wir ihnen bei . Aber das ungebildete Gesindel das Egoistisch lebt und keine Rücksicht auf die Nachbarn nimmt braucht mann nicht. Und wenn wir uns beschweren über unsere Nachabarn werde wir als seit ihr jetzt Deutsche beschimpft. Und dich über Psychosomatische Probleme Lustig zu machen ist das aller letzte.

      8. Martin F

        Die Antwort von Leon ist typisch pubertär! Erst einmal den geschriebenen Text richtig lesen, drüber nachdenken und dann Antworten hiereinstellen. In den Ausführungen von Helen wird die Mentalität der lärmenden beschrieben. In dem Text ist nicht eine einzige Abfällige Bemerkung gegen Ausländer zu lesen. Persönliche Beleidigungen wie „piefige Deutsche“ sind völlig daneben und zeigen das Leon wohl eine sehr geringe Bildung hat. Eine Eigene Meinung zum eigentlichen Thema ist nicht erkennbar, immer nur das Bla Bla der breiten Masse. Eine kritische Bemerkung in Bezug auf einen Ausländer und alle sind sofort Rassisten oder gar Nazies.

        1. tim

          Du bist auch soeine Mentalität man. Merkst Du nicht dass genau diese Trennung schon Rassismus ist. Pubertär würde ich das nicht nennen sondern frei denkend, frei von Zwängen unserer Gesellschaft.

          Jeder der solche argumente auf eine Herkunft ruduziert argumentiert rassistisch. Und bis jetzt heisst das nicht gleich „Nazi“ aber es geht in diese Richtung.

      9. Nick

        Danke Leon für deinen Beitrag!

        Es stimmt mich echt traurig diese ganzen dummen Kommentare hier lesen zu müssen
        Ziemlich beschränkte Weltbilder
        Ich hoffe nur niemals neben einem Menschen, wie lt. Helen leben zu müssen.
        Das sind wohl die Menschen die diese Welt zu einem miesen Ort machen

      10. Gudrun S

        # Leon
        Hausordnung ist Hausordnung, da ist es egal aus welchem Land man kommt oder welche Malessen jemand hat…Rücksichtnahme hat etwas mit der sozialen Kompetenz zu tun, mit Erziehung und Empathie, und diese Eigenschaften sollten alle Nationalitäten ihr Eigen nennen, darüber muss man sich auch im Klaren sein, sobald man in ein anderes Land zieht, dass man dann deren Gesetzte und Verordnungen befolgen muss, ansonsten kann man in seiner Bretterbude in der Kolchose oder in seiner Lehmhütte bleiben…das hat nichts mit piefig zu tun, sondern man kann es eher als flapsige, dumm-dreiste, unreife Bemerkung ansehen…kann man nur hoffen, dass Sie in Ihrem Leben immer fit bleiben und niemals auf die Rücksichtnahme ihrer Mitmenschen angewiesen sein werden….möchte gerne mal Ihre Reaktion sehen, wenn in einem extrem hellhörigen Haus von morgens bis abends die Betten quietschen und lustvolles Stöhnen zu vernehmen ist…!? So wie ich Sie einschätze von ihrer mangelnden Empathie her werden Sie bestimmt der Erste sein, der sich darüber aufregt….auch andere Mieter eines normalen Wohnhauses haben Rechte, also nicht nur Familien mit Kindern, und diese müssen nicht unbedingt die ganze Nacht schreien oder bis in die Puppen herumtoben…dafür gibt es Eltern und Spielplätze…das sollten Sie wissen…

        1. Nury

          Genau So! Danke für Ihren Beitrag Gudrun 👏

      11. Alex

        Da hast du recht Leon, überflüssige Information, die darauf aus ist Zustimmung aus dem rechten Lager zu gewinnen und / oder auch gezielt „Türken“ verallgemeinernd als unangenehm proklamiert. Aber Mic hat das worum es It. Helen VERMUTLICH ging korrekt vormuliert. Naja, man kann die Dinge „so“ oder „so“ lesen… was sagt es über jemanden aus, wenn er vorrangig Rassismus zu erkennen denkt??? Scheiss auf politische Korrektheit, nieder mit der Unterdrückung der Formulierungsfreiheit, Freiheit für die Meinung und der Art diese zu formulieren! 😛

      12. Puwu

        Junge, Erziehung hast DU wohl auch nicht gehabt……. Hab mal etwas Respekt!

      13. buba

        ehrenmann danke

      14. Eva T

        Du hasst der Problem mit Absicht falsch verstanden. Der alte Mann hat über Tatsachen erzählt, und nichts erfunden. Bei mir im Block schreien die Kinder manchmal auch extrem laut! Was kein normale Verhalten ist, sondern ein aggressive benähmen. Machen nicht alle Kinder, sondern nur bestimmte, für wem es die Eltern tolerieren! Schreien sollte man bei Gefahr eigentlich, und nicht bei alltägliche Programmen!!! Einander zu stören ist nicht im Hausordnung erlaubt! Kinder sind kein Ausnahmen, und sollte der Vormund verantwortlich sein dafür! Erziehung – genau formuliert! Bei uns sind auch 3 türkische und jugoslawische Jungs die lautesten und aggressivste! Definitiv! Tatsache und kein Rassismus!

    3. Mirco

      Ich frage mich hier schon ein wenig. Das Leben macht halt Geräusche. Auch ich ärgere mich, wenn um 5 Uhr gröllend nach Hause kommen und weiter laut bleiben.
      Wer Ruhe will soll aufs Land sich halt ein Haus kaufen. Wenn Ruhe so wichtig ist, muss man halt im Leben darauf hin arbeiten, damit man es sich finanzieren kann.
      Da ich nicht viel Geld habe, wohne ich an einer Hauptstraße, aufgewachsen neben Gleisen (die Züge waren damals nicht so leise wie heute).
      Unsere Probleme in Europa, omg.

      1. Kornblume

        für SIE vllt. eine Alternative – für die Mehrheit sicher nicht. Ignoranter Beitrag. Ich frage die Moderatoren, wieso dieser Kommentar freigeschaltet wurde?!

        1. Svenja

          Hallo Kornblume,
          das frage ich mich allerdings auch!
          Einige Kommentare haben nicht einmal mit dem Thema zu tun!
          Vielleicht können die Menschen nicht nachvollziehen, wie es ist, wenn das Leben nur noch von Außen, von lauten, rücksichtslosen Nachbarn bestimmt wird. Und zwar 24/7 !
          Denn selbst, wenn mal Ruhe ist, man weiß nie, wann es wieder losgeht mit dem Lärm ( , der dann über Stunden geht!). Man kommt nicht mehr zum Schlafen, kann nicht in Ruhe lesen oder sich sonstwie konzentrieren!
          Es ist die Hölle! Und ohne genügend Geld kann man dem nicht einmal entfliehen. Wenn man alleine wohnt, meinen andere, man würde vielleicht doch übertreiben. Wenn man die lärmenden Nachbarn fragt, ob sie bitte etwas leiser sein könnten, wird man ausgelacht oder bekommt eine freche Antwort.
          Ich war immer verständnisvoll, anscheinend zu sehr. Jetzt meinen die Ruhestörer ihnen gehört die Welt!
          Gruß Svenja

      2. Anonym

        Wieso sollte man das akzeptieren? Du ärgerst dich ja sogar selber darüber… Nachts muß man das sicher nicht und du kannst sie bitten, leiser zu sein. Niemand muß dich Nacht so laut belästigen, daß du nicht schlafen kannst. Das liegt, auch betrunken, in der Verantwortung der anderen…

      3. Gurke

        Wer Ruhe will soll aufs Land ziehen und sich ein Haus kaufen… so eine schwachsinnige Aussage.
        Das Recht muss dem Unrecht nicht weichen. Auch in der Stadt hat man das Recht auf Ruhe. Es spielt auch für andere keine Rolle wo du mal gewohnt hast. Deine persönlichen Wohnverhältnisse sind für andere Betroffene vollkommen uninteressant.

        1. Ollum

          Wer laut sein will soll aufs Land ziehen und sich ein Haus kaufen 🙂

        2. Thomas B

          Wer Ruhe will sollte nicht in ein Mehrparteienhaus ziehen. Es funktioniert de facto nie, schon gar nicht in größeren Städten mit ach so toller Anonymität.

      4. io

        nunja , wer nicht früh, hart oder schicht arbeitet mag (nacht)ruhe als zu finanzierenden luxus abtun…
        das aber meist die leute die wachgehalten diejenigen ,durch ihre arbeit und abgaben, finanzieren die sie wachhalten, wird leider zu wenig beachtet

      5. Jo

        Kannst du mir mal bitte erklären warum du so herzlos bist?
        Wenn man gesundheitlich angeschlagen ist aufgrund dessen wahrscheinlich nicht mehr arbeiten kann (was man sich nicht aussucht)
        Kann man sich nicht einfach ein Haus kaufen.

        Dass jeder verschiedener Meinung ist ist vollkommen in Ordnung und dass jeder es anders empfinden mag ist auch in Ordnung.
        Aber warum muss man so egoistisch Antworten und zu herzlos sein zu jemanden der unter einem Problem leidet?

        Du und der andere seit das beste Beispiel für unsere Gesellschaft

      6. Eva T

        Na dann wann du nach Hause kommst, fang auch an herum Schreien, oder laut sängen! Machen alle! Oder? Der Nachberkindern dürfen es auch!

    4. Hans B.

      Eine 11 Wohnung wäre angebracht. Ich würde ein Haus nehmen. Das hätte ich schon bei spätestens beim 3 Mal so gehandhabt. Ich denke sie sind sehr vorbelastet und deshalb ist auch schon der kleinste Krach nicht mehr auszuhalten. Einer bekannten ging es auch so. Das tut mir sehr leid für sie. Sie müssen sich dennoch an die Gesetze halten in Deutschland, mag zwar nicht alles perfekt sein aber dennoch gut. Vielleicht als Idee ein Dezibel Messgerät. Das können sie dann hernehmen bei der Anzeige.

    5. Kornblume

      Nach 22 Uhr muss niemand herumlärmen. Auch Kinder nicht. Die sollten dann eigentlich auch schlafen … aber falls die Eltern da anderer Meinung sind, haben sie dennoch die Verpflichtung ihren Kindern die grundlegenden Werte des sozialen Zusammenlebens zu vermitteln: Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo sie Freiheit des Anderen verletzt wird. Die Rechtsprechung sieht die Nachtruhe als ein schutzbedürftiges Recht vor. Es ist höherwertig eingestuft, als das der „individuellen Freiheit“ auf rücksichtsloses Benehmen.

      1. Dakota

        Interessantes Thema. Fühle mich auch betroffen. Lebe seit über 3 Jahren in meiner Wohnung. Nachbarn über mir mit 2 Kindern, die eigtl so im Kitaalter sein müssten. Auch bei mir wird es über die Jahre immer lauter, die Kinder bis abends um 23:30 Uhr wach und oftmals noch am Toben, Rennen und Springen. Da das Haus schon älter ist, ist natürlich nachvollziehbar, dass die Dämmung vermutlich nicht mehr perfekt ist. Auch verstehe ich, dass die Kinder viel Energie haben und toben wollen. Ich weiß auch, dass man (leider) Kinderlärm in den meisten Fällen hinnehmen muss. Dennoch frage ich mich, ob man das wirklich JEDEN Tag bzw vor allem abends nach 22 Uhr immer hinnehmen muss?? Besonders an Sonn-oder Feiertagen? Zudem sind es nicht nur die Kinder, die durch die Wohnung rennen oder trampeln. Es ist definitiv herauszuhören, dass überwiegend auch die Eltern durch die Wohnung stampfen, sodass selbst mit Ohrstöpseln die Vibration zu spüren ist. Da sinkt dann meine Toleranzgrenze zu fast Null. Ich vermute, die Eltern arbeiten beide nichts und die Kinder gehen auch nicht in die Kita (schon vor Corona), weil alle jeden Tag bis spät Nachts wach sind (höre es ja am Trampeln). Zudem hatten sie vor Corona öfter Besuch über mehrere Tage mit anderen Kindern in der Wohnung, obwohl die Wohnung nicht mehr als 1,5 Zimmer haben dürfte. Da frage ich mich so schon, wie die Eltern mit 2 Kindern die Wohnung aufteilen.. Bisher bin ich in den 3 Jahren nur 1x oben gewesen, um mich über Lärm „zu beschweren“ im höflichen Ton. Ich habe damit keine Erfahrung.

        Dennoch frage ich mich, muss man es grundsätzlich hinnehmen, dass unabhängig von den Kindern auch die Eltern bis spät nachts Lärm machen oder ständig durch die Wohnung stampfen bis spät in die Nacht??

        Das würde mich interessieren.

        1. Burmeister

          Wir haben das gleiche, Kinder 2und 4Jahre trampel den ganzen Tag bis 23 Uhr. Mutter schreit den ganzen Tag. Meine Frau muss um 2 Uhr aufstehen und zur Arbeit ich stehe 3Uhr 30 auf.

    6. schulle

      ich wohne auf dem Land, denkt nicht hier wäre es ruhiger, wenn du ein ruheliebender Mensch bist, können dir so manchmal die Haare zu berge stehen. Besonders die Mittagsruhe, die in der Gemeindeordnung festgeschrieben ist, wird hier ständig ignoriert.
      Wer darauf besteht wird nur noch schief angesehen und geschnitten. Da kannste dich tausendmal auf die Gesetze berufen, die sind so ignorant, die lesen die nicht mal. Das ist besonders die Generation, die auf den Dörfern ziehen wollen, Häuser von Älteren oder Erbnachlässe kaufen und dann der noch verbliebenen Nachbarschaft auf die Nerven geht. Manchmal denke ich mir, sind die in den Mietswohnungen wo sie vorher gewohnt haben auch so ignorant mit ihren Mitmenschen umgegangen. Für nötige Umbaumaßnahmen hat man ja für eine gewisse Zeit noch verständnis. Wenn du denkst, nach der Einweihungsfeier wird es ruhiger, da hasste dich getäuscht. Vom Rasenmähen in den Ruhezeiten bis Misachtung der Nachtruhe mit Technomusik und lauten Gesprächen und Gelächter und Kindergeschrei bis in die Nacht, finden die alles normal.
      Wenn man dann mal auf die Vorschriften verweist, kommen solche Agumente wie kenn ich nicht, interessiert mich nicht, für was hab ich denn meinen Garten und Balkon, ich hab ein recht auf Party und Musik , egal wie lange es dauert, Ruhe kann ich im Alter haben, nur wir Älteren dürfen das Recht nicht in Anspruch nehmen.
      Die führen sich auf wie die reiste Landplage!
      Da kommt auch null Einsicht rüber, bin ja selber Schuld, wenn mein Schlafzimmer vor 35 Jahren nach Meihnung der Neuen auf die falsche Seite eingerichtet wurde, hätte mich ja damals schon darauf einstellen können, es werden auch irgendeinmal Ignoranten einziehen im Nachbarhaus. Ich bekomme ohne es zu wollen alles der Familie und Verwandschaft auf Ohr gedrückt ohne es zuwollen. und wenn du dann mal sagst “
      Ich machs doch mit ihnen auch nicht, dann kommt die dümmste aller Bemerkungen, ach uns stört das nicht“
      Kann ich mir auch gut vorstellen!!!!
      Ich werde jetzt zum Angriff vorgehen, Ordnungsamt , Polizei alles wird jetzt aufgeboten, mit ruhig reden kommste da nicht weiter.

      1. Johann

        Hallo, hol dir eine Stereo und dreh einfach mal schön ein bisschen Zwölftonmusik auf, schön laut. Die Nachbarn werden dein Anliegen dann mit der Zeit besser verstehen

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