Das Wichtigste zur Lärmbelästigung durch Kinder
Grundsätzlich gilt Lärm durch Kinder oder Kindergeschrei nicht als Ruhestörung und muss bis zu einem bestimmten Maß immer toleriert werden.
Ist die Lärmbelästigung durch Kinderlärm in der Wohnung rücksichtslos oder überschreitet dieser das zulässige Maß, ist eine Minderung der Miete möglich. Wie hoch diese dann ausfällt, ist einzelfallabhängig.
Können sich die Nachbarn nicht auf einen Kompromiss einigen, sind Verhandlungen vor Gericht wegen Ruhestörungen nicht selten. Ob eine Klage wegen Kinderlärm erfolgreich ist und eine Mietminderung wegen Lärms erfolgen kann, kann pauschal nicht beurteilt werden, da dies von den individuellen Umständen abhängt.
Inhaltsverzeichnis
Wichtige rechtliche Grundlagen und Urteile im Überblick
- Bundesimmissionsschutzgesetz in § 22 Absatz 1 a
- Bundesgerichtshof (BGH), Beschluss v. 22.8.2017, Az.: VIII ZR 226/16
- z. B. AG Bergisch-Gladbach, 18.05.1982, Az.: 26 C 14/82
- z. B. Amtsgericht München, 04.05.2017, Az.: 281 C 17481/16
- z. B. Amtsgericht München, 23.05. 2017, Az.: 283 C 1132/17
- z. B. Landgericht Berlin, 08.01. 2019, Az.: 63 S 303/17
- z. B. Landgericht Berlin, 30.07.2021, Az.: 65 S 104/21
Kinderlärm ist nicht in jedem Fall zu tolerieren

Kinderlärm in Mietwohnungen oder in Einfamilienhaussiedlungen ist oft Streitthema und kann durchaus auch vor einem Gericht landen. Doch Kindern das Spielen und Rumtollen zu verbieten, damit keine Belästigung vorliegt, entspricht unter normalen Bedingungen nicht der Realität.
Doch was ist im Mietrecht zum Kinderlärm geregelt und wann liegt überhaupt eine Lärmbelästigung durch Kinder vor? Oftmals sind die Antworten auf die letzte Frage eher subjektiv, da jeder Mensch auf unterschiedliche Arten von Geräuschen, Lärm und Lautstärken anders reagiert.
Der nachfolgende Ratgeber geht näher darauf ein, wann Nachbarn Lärm durch Kinder akzeptieren bzw. tolerieren müssen und in welchem Fall tatsächlich auch eine Ruhestörung durch den Kinderlärm verursacht wird.
Ruhestörung durch Kinder: Bis zu einem gewissen Maß ist dies zu erdulden
Kinder wollen spielen und sich ausleben. Dazu gehört, dass Kinder singen, lachen, rufen und auch durch das Rumrennen Getrampel verursachen. Dass das kindliche Ausleben nicht leise geschieht und durchaus zu einer guten Entwicklung gehört, weiß eigentlich jeder.

Bei Babys oder Kleinkindern trägt auch das Weinen und Schreien zu einem Geräuschpegel bei, der durchaus als störend empfunden werden kann. Dennoch müssen Nachbarn aufeinander Rücksicht nehmen und ab einem bestimmten Alter können Eltern Kinder auch zu einer solchen Rücksichtnahme erziehen.
Fühlen sich Nachbarn durch Kinderlärm oder Trampeln gestört, sollte als erster Schritte immer zunächst das Gespräch gesucht werden. Denn es gilt grundsätzlich, dass Kinderlärm nicht als Ruhestörung oder Lärmbelästigung anzusehen ist. Das wurde bereits 1982 durch das Amtsgericht Bergisch-Gladbach in einem Urteil festgehalten (AG Bergisch-Gladbach, 18.05.1982, Az.: 26 C 14/82).
Darüber hinaus definiert das Bundesimmissionsschutzgesetz in § 22 Absatz 1 a, dass Kinderlärm an sich nicht als schädlicher Umwelteinwirkung gilt und somit zu akzeptieren ist.
Geräuscheinwirkungen, die von Kindertageseinrichtungen, Kinderspielplätzen und ähnlichen Einrichtungen wie beispielsweise Ballspielplätzen durch Kinder hervorgerufen werden, sind im Regelfall keine schädliche Umwelteinwirkung.
Zwar bezieht sich die Regelungen auf Lärm aus Einrichtungen, im Grundsatz gilt dies jedoch auch für eine Lärmbelästigung durch Kinder. Eine Ruhestörung durch Kinder kann also nur unter ganz bestimmten Umständen geltend gemacht werden, da der Lärm sowohl gesetzlich als auch in der gängigen Rechtsprechung als sozialadäquat angesehen wird.

Das bedeutet jedoch nicht, dass eine Lärmbelästigung durch Kinderlärm von Nachbarn unbegrenzt toleriert werden muss. Ist ein gewisses Maß überschritten, können Mieter auch bei einer Lärmbelästigung durch Kinder eine Mietminderung geltend machen und vom Vermieter verlangen, dass der Mangel eingegrenzt wird. Wie hoch die Minderung ausfällt, ist immer vom Einzelfall abhängig.
Lärmbelästigung: Ruhezeiten gelten auch für Kinder
Eltern sind gehalten, die Lärmbelästigung durch ihre Kinder in den Ruhezeiten zwischen 22.00 und 06:00 bzw. 07:00 Uhr so gering wie möglich zu halten. Die geltenden ortsüblichen Ruhezeiten sind entweder durch die Gemeinde bestimmt oder in der Hausordnung bzw. dem Mietvertrag festgelegt. Je jünger die Kinder allerdings sind, desto mehr Nachsicht ist von den Nachbarn zu erwarten.
Verhalten sich die Eltern rücksichtslos und wird so unnötiger Lärm verursacht, kann auch eine Ruhestörung durch Kinder zu einer Abmahnung führen und im letzten Schritt eine Kündigung begründen. Überschreiten die Geräusche ein zumutbares und zulässiges Maß, muss das nicht mehr akzeptiert werden. In Bezug auf solchen Kinderlärm ist das Urteil des Bundesgerichtshofs von Bedeutung (BGH, Beschluss v. 22.8.2017, Az.: VIII ZR 226/16), da gemäß dem Beschluss eine übermäßige Belastung durch Kinderlärm eben doch als Lärmbelästigung gelten kann.
Hallo zusammen,
Ich wohne seit 6 Monaten mit meinem Freund in einer Mietwohnung. Als wir hier eingezogen sind wurde unser Haus umgebaut. Als ich eines Tages in den Waschekeller gehen wollte um meine Wäsche aufzuhängen war mein Wäscheständer benutzt. Als ich oben klingeln war bei der (5 Köpfige Familie) hat nur die Oma geöffnet die kaum Deutsch kann. Ich habe ihr gezeigt das es mein Wäscheständer ist und keine 30 min später ist der Vater von den 2 Kindern zu mir gekommen und hat mich angeschrien, ich soll doch bitte mit den Keller kommen. Er erklärte mir das er alles aufgehängt hat und da unten alles seins ist. Mir war bewusst das er im unrecht ist also habe ich mein Wäsche-Ständer mit Namen versehen und bin nach oben gegangen. Keine 2 Tage später hat er wieder Stress im Treppenhaus angefangen die Uhr war 20:30 als er hier herum geschriehen hat und gegen die Wohnungstüren geschlagen hat. Als mein Freund die Tür aufgemacht hat und um Ruhe gebeten hat, ist der Mann weiter ausgerastet und beleidigte im Treppenhaus.
Wir haben versucht mit der 5 Köpfige Familie zu reden weil es jeden Tag da oben laut ist und es zu uns sogar in die Wohnung ziehst (Sie wohnen links über mir und ich wohne rechts ). Jeden Tag hört man eingeschreih aus der Wohnung und irgendwelche Gegenstände werden durch die Wohnung geschmissen. Die Kinder 8 und 3 spielen Fußball in der 2,5 Zimmer Wohnung und immer schön gegen die Haustür. Die Kinder gehen nicht draußen spielen egal bei welchen Wetter oder Temperaturen. Die Eltern sagen nichts dazu im Gegenteil, sie helfen ihnen noch dabei die Möbel wegzuschieben. Die Nacht versuchen ja Menschen zu schlafen doch bei den anscheinend da oben nicht . Die Kinder springen von den Möbeln und schlagen gegen die Fenster sowie schreihen oben herum als würden die alleine wohnen. Ich Frage mich ja immer wieder wie die Familie arbeiten geht weil der Mann Busfahrer ist und er provoziert ordentlich. Wenn er Frühschicht hat verlässt er um 4:30 die Wohnung und schlägt die Haustür zu und springt die Treppen teilweise ist er auch so provokant das er hier sogar im Untergeschoss klingeln tut weswegen wir jetzt immer die Klingel aus haben. Die Kinder spielen oben auch mit einem Skateboard und mit einem Fahrrad in der Wohnung was auch Lärm ist . Am Abend 22:15 kam die Familie nach Hause sie haben als erstes die Kelleraußentür geknallt was in meinem Schlafzimmer zog und sind dann durch den Keller gegangen wobei die Tür auch 5 Mal geknallt würde. Als wäre das nicht genug fing das eine Kind im Treppenhaus das schreihen an (draußen war es noch ruhig) die Eltern schreiten nicht ein und produzieren auch noch Lärm was uns hier das Leben echt schwer fällt. Die Familie kauft sich Manderinen oder Clementinen und schmeißt sie bei uns in den kellereingang. Die Familie bringt den Müll nicht herunter und er steht denn oben und stinkt, teilweise wird auch einfach bei uns vor der Haustür irgendwo was an Essenresten hingeschmissen. Als wir das alles unsere Hausvermietung gesagt haben hieß es nur wir sollen ein Lärmprotokoll schreiben. Nun sitzen wir das gesamte Haus und schreiben uns die Finger blau.
Unter mir wohnt eine Familie in einer kleinen 3-ZI. Wohnung. Beide fahren 2 große Autos, obwohl die Arbeitsstätte des Mannes sich im Ort befindet. Das 3. Zi. benutzen die Erwachsenen für ihre persönlichen Zwecke. Jeden Abend spielt die Mutter im Schlafzimmer lautstark mit dem Zweijährigen. An Schlaf vor 23 h ist nicht zu denken. Ich pflege meine 90jährige demente Mutter ( bin selbst 100 % schwerbehindert) und brauche abends unbedingt meinen Schlaf um den nächsten Tag bewätigen zu können. Aber die Mutter des Kindes sieht das überhaupt nicht ein und pocht auf ihr Recht . Klar dass das Kind dann schreit und noch ewig Theater macht, es kennt ja keine Schlafenszeit. Das Kind wacht nachts oft auf und schreit und beschimpft die Mutter. Es ist völlig überfordert, da es ja nie richtig zur Ruhe kommt, was für die Entwicklung des Kindes auch wichtig wäre. Zudem wächst es zweisprachig auf. Die Eltern investieren lieber in ihre eigenen Bedürfnisse, das Kind läuft nebenher. Was für eine Erziehung! Da ist doch vorprogrammiert, dass sich der Egoismus im Nachwuchs fortsetzt. Ich hätte Verständnis, wenn es sich um eine alleinerziehende Person handeln würde. Aber die Frau macht kaum was im Haushalt, alles erledigt der Mann. Was sind das nur für traurige Verhältnisse. Am Tag bin ich selten zuhause, würde mich aber freuen, wenn es dann mal ruhiger zuginge. Aber das Kind muss ja alle seine Spielzeuge auf einmal benutzen und alles lautstark schreiend kommentieten. Mit einemAuto zu, spielen reicht nicht, es müssen alle her, da achtet schon die Mutter drauf. Wie soll das Kind sich da gut entwickeln. Man kann nur hoffen, dass sich das Kind in der Schule durch gute Freunde in die richtige Richtung entwickelt. Was aber, wenn das nicht der Fall sein sollte. Dann sind mit Sicherheit die „Anderen“ verantwortlich. Ich möchte das alles eigentlich nicht wissen, was ich nicht weiß…., aber es wird mir nicht erspart. Man lässt mich weiter an allem teilhaben. Was bin ich egoistisch! Ich unterstütze und helfe gerne, aber irgendwo hat jeder seine Grenze und ich wohne auch nicht umsonst in der Wohnung, im Gegenteil und als alleinstehnde Rentnerin finde ich auch keine Wohnung, zumal sie auch behindertengerecht sein muss, denn über kurz oder lang bin ich auf den Rollstuhl angewiesen, sonst wäre ich schon längst ausgezogen
ch bin ja sehr egoistisch!
Wir haben so einen tollen Fall auch bei uns. Nun mittlerweile lebt die Dame seid Dezember 23 über uns. Sohn Autist, 22, Sohn, 6, Mädchen 4/5. Eigentlich lebt der Vater noch mit hier, aber der ist seit März 24 im Pachtgarten der Familie und die Dame bringt die Post an ihm zu ihm, er ist so wenn es hoch kommt 1 oder 2 im jahr für ein paar minuten da. bevor die offiziell einzogen, wurde man schon von dem beschimpft, anzeige ging raus, sie streitet dies ab, verleumdet es sogar, sie wäre nicht dabei gewesen. lärmprotokolle werden eingereicht, abmahnungen sind schon seitens vermieter raus, geändert hat sich nichts. Sie zeigte uns an, wegen lügen (waren beide zum „tatzeitpunkt“ arbeiten, sie nahm sich anwalt, da sie ha auf staatskosten lebt und sich nen fetten auf dem pflegegeld für sohn 1 macht, kein wunder. wir fanden erst durch unseren jetzigen anwalt heraus, dass die dame zu unserem vermieter alle protokolle abstritt und immer die selben märchen dort schrieb, auch würden wir sie und ihre kinder bedrohen, ihren müll vor ihre tür werfen und co. wir haben erfahren, dass sie in den wohnungen (2 bis jetzt, was wir wissen) das selbe abzog, auch mit dem „typen“ ihrem angeblichen mann. verheiratet sind sie nicht. dieses konstrukt was die abliefert ist sozialbetrug und kindeswohlgefährdung, allerdings hat die dame das spiel für mitleid, mein armer behinderter sohn, sehr gut, nach den jahren drauf. vor 2 wochen war es wieder mal so extrem., dass der große junge von 22 bis mitternacht in seinem zimmer (er wird von ihr den ganzen tag eingesperrt, ohne möglichkeit allein raus zu kommen da keine klinke an der tür)randalierte, wir konnten nicht schlafen, mussten beide halb 4 wieder raus, ich wurde aufgrund starker kopfschmerzen wegen schlafmangel nach hause geschickt und war fast 1 woche ausser gefecht mit migräne, auslöser der junge. ich sprach sie an, sagte ihr deutlich, dass das so nicht geht, sie meinte, es war nichts, sie habe nichts mitbekommen, ich sagte ihr, noch mal sowas und es wird die polizei gerufen und sie sagte, denen würde sie den schwerbehindertenausweis und befunde des großen sohnes hinlegen. mein partner hat krebs und auch einen schwerbehindertenausweis, von ihr kam nie verständnis oder rücksicht, im gegenteil. nun hat ihre anwältin das mandat niedergelegt und ich werde den weg zur klage suchen, vorher werde ich unseren anwalt über eine mietminderung ansprechen! nach der ganzen zeit und dem üblichen terror reicht es mir entgültig und offensichtlich auch der ihre anwältin.
Es tut mir leid für alle die die das Getobe, Geschreie und unkontrollierte Jolen aushalten müssen. Zu 80 % liegt es an der Erziehung und das man den Kindern zu wenig Betreuung und eben die Möglichkeit sich dort spielerisch zu entfalten, wo es nicht drauf ankommt.
Es geht ja nicht darum den Kindern alles zu verbieten, nur eben auch Rücksicht auf andere zu nehmen. Es gibt nun mal Menschen die anders sind, und deshalb auch von der so freien und oft geforderten freigiebigen Erziehung nicht angetan sind. Gegenseitig Rücksicht ist das Stichwort.
So haben einige nur Rechte und andere, die NOCH arbeiten und denen – auch laut Gesetz – ihr Gehalt vorenthalten wird, damit diese „zivilisierten“ Familien … auskommen müssen.
Sie kommen müde von der Arbeit nach Hause und möchten sich ausruhen … aber wie?! (da das Gesetz von Ihnen verlangt, den grundlegenden Respekt zu ertragen, den Sie in den 7 Jahren zu Hause lernen), und bis zum Abend um 21.30 Uhr bis 22 Uhr müssen wir das Klopfen, Heulen, Klopfen, Türenknallen, das hysterische Heulen eines 2-jährigen Kindes ertragen?!
Das ist kein Gesetz, es ist eine Strafe für einige von uns.
Normalerweise sollte ein Ausgleich herrschen, denn auch wir, die wir arbeiten, BRAUCHEN RUHE!
Außerdem….früher waren die Ruhezeiten von 22 Uhr bis 7 Uhr…jetzt sind sie bis 6 Uhr…warum?! weil sich manche Menschen im Badezimmer wie wilde Tiere verhalten?!
Na dann schlage ich vor, dass Sie die Ruhezeiten ab 22 Uhr verkürzen. bis 3:30 Uhr morgens, damit ich nicht mehr wie eine Katze im Badezimmer herumlaufe, damit ich die „Zivilisierten“ nicht aufwecke …
Denn nun ja, sie haben das Recht, sonntags zu schreien, zu schreien, Möbel zu schieben oder sogar Möbel aufzubauen, aber sie müssen sich auch ausruhen …
wir nicht…
wir müssen bezahlen sogar….
Also nochmal hier zu Claudia hast du Kinder? Wenn du keine hast solltest du definitiv nichts über Erziehung erzählen. Und man kann kinder nicht abschalten. Was manche Leute als Erziehung an sehen da wird einem schlecht.
Hallo,
ich stelle mir die Frage, ob tatsächlich Carmen als einzige als normales Kind aufgewachsen ist.
Alle Kommentare, die hier stehen, scheinen von Menschen geschrieben worden zu sein, die der Esel im Galopp verloren hat.
Ironie. Oder heute feststellen, dass sie ja so eine schlimme Kindheit hatten.
Liebe Leute, wir waren alle einmal Kind und wissen heute nicht mehr, wie wir selber im Kindesalter waren.
Also bevor ihr zur Polizei, dem Ordnungsamt, oder wo auch immer hinlauft, stellt Euch selber die Frage, wie ihr wart ?
Noch besser wäre es, wenn ihr den Familien einfach Hilfe anbietet.
Vielleicht indem ihr einmal fragt, ob ihr mit den Kindern etwas unternehmen sollt ?
Die Familien werden euch dankbar sein, ihr lernt die Sorgen kennen und könnt etwas Gutes tun. Und das zwischenmenschliche Verhältnis wird besser.
Hallo wir leben in eine Art von Hof schafft!
wir haben mehrere Familien mit Kindern,
es ist jeden Tag eine tortur das das zu dulden.
Ich weiß langsam nicht mehr was ich machen soll.
Mein Vermieter ist eine Genossenschaft, ich habe mehrere male mit denen gesprochen das es unerträglich ist,
ich weiß Kinder sollen spielen aber diese Kinder Schreien Stunden lang. Mir tun schon die Ohren we.Wir haben gute isolierte Fenster sogar dadurch kann man die hören. der von Meter macht nichts. ich weiß schon langsam nicht mehr was ich machen soll. kann mir jemand vielleicht ein Rat geben? das wäre nett, denn ich kann den langsam nicht mehr.
Es kann nicht einer Partei sämtliches Recht zugesprochen , der anderen jegliches Recht entzogen werden. So wie Kinderlärm zu einem gewissen! Maß zu tolerieren ist, haben andere Menschen das Recht auf Ruhe und Erholung. Man bedenke auch, dass viele Berufstätige nichtarbeitende Mütter/Väter mitfinanzieren. Nicht einsichtige oder rücksichtslose Familien sollten zusammenziehen, wo sie sich zusammen nach ihrer Manier „entfalten“ können.
Hallo. Ich lese Ihre Kommentare und wie sieht nun die Situation auf der Mutterseite mit 2 Kindern aus, die Kinder sind 3 und 5 Jahre alt. Morgens vor dem Kindergarten, gegen 6:30 Uhr Weckruf, trotz meiner guten Absichten und sprichwörtlichen Kopfstandes haben die Kinder keine Freude über das Aufwachen um in den Kindergarten zu gehen, was sie oft durch Geschrei zeigen. Natürlich versuche ich sofort, sie zu beruhigen, ich rede ruhig mit ihnen, ich umarme sie, ich versuche, ihnen etwas Gutes zu geben, um sie zu beruhigen. Ihr Erwachen erfolgt sanft, aber sie reagieren nicht immer ruhig auf das Wecken. Tagsüber sind sie im Kindergarten, nach der Rückkehr machen sie oft ein Nickerchen, aber ab ca. 15-16 Uhr ist dann Spielzeit. Sie rennen im Haus herum und schreien oft. Ich versuche, sie mit etwas zu beschäftigen, zum Beispiel mit Bauklötzen, und wenn das Wetter schön ist, versuchen wir immer, einen Spaziergang zu machen. Generell weiß ich, dass meine Kinder nicht ruhig sind und es für sie einfach keine Möglichkeit gibt, den ganzen Tag ruhig in einer Ecke zu sitzen. und ich habe ein Problem mit meinem Nachbarn. Die Kinder werden noch nicht einmal richtig wach und sie ist schon bei mir, weil die Kinder zu laut sind. Ich kann die Wohnung nicht staubsaugen, denn kaum schalte ich den Staubsauger an, ist mein Nachbar schon da und sagt, es sei zu laut. Um den Lärm der Kinder etwas zu dämpfen, habe ich Akustikmatten an der Wand angebracht, aber meinen Nachbarn stört der Lärm trotzdem. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, was er hat. in dieser Situation zu tun, zumal mein Nachbar gegenüber meiner Wohnung wohnt. Unsere Wohnungen sind durch eine Treppe und eine dicke Wand mit akustikpanele voneinander getrennt. Wir haben tatsächlich ein halbes Nebenzimmer. Die Nachbarn im Erdgeschoss beschweren sich nicht über den Lärm. Sie sagen, dass es angesichts der kleinen Kinder ganz ok sei. Mache ich etwas falsch oder habe ich einfach einen überempfindlichen Nachbarn? Denn ich gebe zu, dass ich es langsam leid bin, dass er zwei- bis viermal am Tag zu mir kommt und sagt, es sei zu laut, obwohl es dafür meiner Meinung nach keinen Grund gibt. Beispiel: Die Kinder wachten aus ihrem Mittagsschlaf auf und rannten lachend und ohne zu schreien durch die Wohnung. Und schon steht der Nachbar vor der Tür…. Handelt es sich hier nicht um eine Belästigung durch einen Nachbarn?
Das ist alles schön beschrieben und aufgeführt – Mietrecht – aber es ist veraltet und entspricht absolut nicht mehr den Tatsachen und Geschehen in Deutschland. Wir alle waren einmal Kind, meine verbrachte ich in einem Mehrfamilienhaus mit mindestens 10 Kindern im Haus. Von Lärm oder Geschrei oder Türenschlagen möchte ich gar nicht sprechen, damals schon normal und geduldet.
Leider schaut es heute aber anders aus! Und diese Tatsache haben einige Wasserköpft nicht verstanden oder es interessiert sie nicht. Da sprechen wir heute von Fußball spielen in den Wohnungen wobei Wände als Tore genutzt werden, oder man springt vom Wohnzimmerschrank auf die Böden. Wenn man das vom Morgen bis 22:00/23:00 an 7 Tagen hat was ist das dann?
Und noch etwas, heute hat man es mit einer vollkommen anderen Kultur zu schaffen als damals, in einer 2 Zimmer Wohnung werden vier/fünf Personen untergebracht, zwei Erwachsene zwei Kinder. Die kommen aus Kulturkreisen wie dem afrikanischen Kontinent, und das kann ich belegen dass es den Eltern vollkommen egal ist was die so alles treiben! Das und nicht mehr viel anderes ist eine Tatsache geworden mit dem unser tolles Mietrecht nicht mehr konform ist. Die Mieter die noch alteingesessen übrig geblieben sind müssen ihre Schnautze halten, ansonsten gelten sie als Rassisten. Ich lade jeden gern einmal nach Bremen ein der es nicht glaubt, nach Kattenturm/Tenever/Grohner Düne etc.
Das ganze hier angebrachte gute Gerede ist einfach nur ein hilfloser Aufschrei weil es kein Recht mehr gibt, kommt man in so eine Ausgangslage ist man gezwungen seine Koffer zu packen und zu gehen, egal ob du schon 40 Jahre in einer Wohnung gelebt hast und immer Miete pünktlich gezahlt hast. Du bist der welcher sich zu fügen hat, so schreibt es dir dass Gesetz vor. Rechte haben nur noch andere. Sorry, natürlich ist es nicht bei jedem Neueinzug so, es gibt auch noch Menschen die sich anpassen können und wollen, aber leider nur ein ganz kleiner Teil.
Hallo…über uns…wohnt eine Familie mit einem Kind ca.2-3 Jahre,das Kind rennt nur durch die Wohnung,ohne Schuhe,das Getrampel kann ich mittlerweile nervlich nicht mehr ertragen,ich geh daran kaputt,auch wir ältere Leute 60/64 brauchen unsere Ruhe.Und das trampeln geht leider jeden Tag und Stundenlang,das Gespräch habe ich noch nicht gesucht,da ich auch kein Streit möchte,aber…muss man sich denn alles gefallen lassen??? Es sind hier viele Kommentare,aber nirgendwo steht was man tun kann,und meine Frage ist,wie habt ihr das Gespräch gesucht,wie genau habt ihr den Unruhestiftern dies mitgeteilt ohne denen auf den Schlips zu treten,ich muss dazu auch sagen,wenn sich das Kind im Treppenhaus befindet,es auch immer sehr laut herumschreit,was sehr schallt,und diese Familie sich auch nicht an die Putzordnung hält.Über Tips von euch wäre ich sehr dankbar…
Hallo Carmen, so viel Schwarz_Weiß-Malerei habe ich selten gelesen. „Alle Kinder sind lieb und wollen nur spielen, alle Eltern machen den tollsten Job der Welt und alle Nachbarn sind Kinderhasser und wollen nur ihre Ruhe.“ Was für ein Bullshit. Ich selbst habe 2 Kinder großgezogen und habe 2 Enkelkinder, die bei mir öfter zu Besuch sind. Das meine Kinder spielen und auch laut sein durften, versteht sich von selber. Das man seinen Kindern aber auch beibringen muss, Rücksicht zu nehmen, auch mal ruhiger zu sein wenn Lärm nicht angebracht ist, sollte auch selbstverständlich sein. Ich habe sehr lange direkt neben einem Kindergarten gewohnt. 75 Kinder haben von Morgens bis zum späten Nachmittag gelärmt, gesungen, geschrien und gespielt. Aber die Kindergärtnerinnen haben es fast immer geschafft die Rasselbande so (sinnvoll) zu beschäftigen, dass sich der Lärmpegel in Grenzen hielt. Gestört haben mich die Kinder nie. Jetzt wohne ich in einem kleinen, ruhigen Ort und ca. 7 Nachbarkinder lärmen und schreien auf der Straße wann immer das Wetter schön ist. Jeder Vorgarten wird „überfallen“, offene Grundstücke werden bis zur Terrasse „erkundet“ und obwohl viel Platz durch unbebaute Grundstücke ist, wird in fremden Garageneinfahrten und vor fremden Haustüren Fußball gespielt. (ein großer Fußballplatz ist in unmittelbarer Nähe) Das soll mir keiner sagen, dass das nichts mit fehlender Erziehung oder Kapitulation der Eltern zu tun hat. Ich habe den Eindruck, dass manche Eltern ganz froh sind, wenn ihre Kinder mal nicht zu Hause sind und sie ihre Ruhe haben.
Ich erfahre auch ganz grosse Kinderfeindlichkeit in diesem Land. Dabei sind alle meine 3 Kinder gesund und munter. Es sind doch immerwieder diejenigen, die alleine leben, die gar nicht mehr wissen oder jemals erfahren haben, wie das Leben mit Kindern ist. Ganz besonders schlimm finde ich es, wenn Außenstehende meinen, sie müssten sich in fremder Leute Familienleben einmischen und wüssten es besser, wie man Kinder erzieht. Das geht gar nicht und da würde ich auch fuchsteufelswild werden. Zb im Supermarkt, wenn mein Kind was anfasst und von einer fremden erwachsenen! Person angestammelt wird, das geht nicht. Sowas macht man nicht, man spricht mit den Eltern und setzt dem Kind keine Phobie. Viele viele Menschen können und wollen sich kleinen Kindern gar nicht reinversetzen. Viele Menschen sind Tauben und Enten wichtiger als Kinder. Und das, wennauchgleich im Supermarkt tote Enten rumliegen. Es ist nur in Deutschland so. Ich bin froh, dass das Gesetz hier einen wenigstens Schutz bzgl Ruheregelung gibt! Alle denen es nicht gefällt, sollen in ein Altersheim.
Hallo,
Unter mir Wohnt eine allein erziehende Mutter mit 2 oder 3 Kindern, worüber ich nicht genau bescheid weiß.
Sie hat eine Hyperaktiven Sohn der vielleicht 5 Jahre alt ist.
Ich habe es schon in einen Brief und auch Mündlich probiert, aber keine Chance.
Der kleine Turnt bis durchaus mitten in der Nacht herum, so das die Wände richtig Wackeln.
Dazu kommt sehr laute Musik, Türen zu werfen und herumschreien, was die Sache als Mitbewohner als sehr Unfair erscheinen lässt und auch ist!
Nun hat mir dir Mutter sogar schon mit einen Anwalt gedroht und ich weiß mir nicht zu Helfen.
Es Spricht nichts dagegen das Kinder Spielen wollen und ihre Kindheit leben wollen, was auch richtig so ist.
Es gibt Zeiten wo ich Frühs 2 Uhr aus den Bett muss und spät Abend meist erst von der Arbeit zu Hause bin.
Dieser Lärm setzt einen sehr zu.
Der Vermieter weiß auch schon darüber bescheid und die Polizei, sowie das Ordnungsamt weißt mich ständig deswegen ab, auch wenn dieser Lärm den ganzen Tag, bis spät in die Nacht anhält.
Ich weiß mir da wirklich nicht mehr zu helfen und suche daher Hilfe.
Einen Anwalt kann ich mir leider gleich gar nicht leisten, da meine Frau an Demenz erkrankt ist und dafür die Pflegekosten aufgebracht werden müssen.
Was kann ich tun?
Ich bin einer der Menschen, die ebenfalls eine Familie über sich wohnen hat, wo insbesondere die Kleinste der beiden (Kindergartenalter) jeden Tag de Aufstand probt. Morgens (zwischen 06.30 und 07.00 Uhr) wird man in der Regel durch einen lauten Schlag aus dem Schlaf gerissen, gefolgt von einem ohrenbetäubendem Geschreie. Gegen 08.00, wenn beide Kinder in den gegenüberliegenden Kindergarten gebracht werden, geht das Wutgeschreie weiter. Und auch wenn der Kindergarten schließt, wird mit dem Trotzkind, was sich dann schreiend zwischen EG und 1. Etage auf die Stufen setzt und augenscheinlich nicht „nach oben“ will „diskutiert. Ich habe vor einigen Wochen das Gespräch mit der Familie gesucht und darum gebeten, dass man doch auch auf andere Mieter im Hause etwas Rücksicht nehmen könnte. Als Antwort bekam ich, dass das Kind gerade in einer „schwierigen“ Phase sei und es ganz schön anstrengend sei. An der Situation hat sich nach wie vor nichts geändert. Das Getrampel zu jeder Tageszeit ist mittlerweile so stark, dass bei mir im Küchenschrank die Gläser klirren. Ich möchte betonen, dass auch die Vormieter Kinder hatten und es durchaus auch da laut werden konnte. Es geht auch gar nicht darum, dass Kinderlärm durchaus „normal“ ist, sondern dass man zum einen das Gefühl hat, die Eltern haben offensichtlich noch nie etwas von Erziehung gehört. Und genau das ist das Hauptproblem. Es wird noch nicht mal versucht, im Sinne aller, eine Lösung zu finden oder die „Zustände“ zumindest zu den kritischen Uhrzeiten zu „mildern“. Es ist auch mitnichten so, dass, wie die Dame vor mir schrieb, Deutschland so kinderfeindlich geworden ist. Es liegt einfach daran, dass Kinder erzogen werden müssen. Wenn man das nicht kann oder will, sollte man sich keine anschaffen. Und allen, die hier wieder schreien, wie kinderfeindlich all die Kommentare hier sind, sei gesagt: Ein Großteil der Probleme könnte man mit gegenseitiger Rücksichtnahme sicherlich gelöst bekommen.
Hallo liebe Familien, die euch von grantigen Nachbarn gestört fühlt,
erstmal, ihr macht das super! Ein Kind in die Welt zu begleiten ist wirklich eine so wunderschöne und gleichzeitig schwierige Aufgabe. Besonders ist Städten, ist unsere Gesellschaft leider einfach extrem kinderfeindlich geworden. Hier schreiben ja massenhaft einsame Menschen, dass sie sich von dem normalen Leben mit Kindern gestört fühlen. Diese ganzen Beschwerden sind leider auch der Grund, dass immer weniger Kinder geboren werden und das Familien kein weiteres Kind bekommen, weil die Nachbarschaft so eine Belastung ist und sie als liebende Eltern ihren Kindern nicht zumuten wollen in Angst und gezwungener Ruhestellung aufwachsen zu müssen. Das ich hier unter so vielen Kommentaren die einzige bin, dich sich für das Wohl der Kinder einsetzt, sagt leider wirklich alles aus. Das ist wirklich sehr fatal für unsere Gesellschaft, da sie sich mit diesem Kinderhass abschafft und es (jetzt schon zu sehen mit rückläufiger Geburtenrate) in einiger Zeit einfach nicht mehr geben wird.
Kinder sind wirklich so extrem wichtig für unsere Gesellschaft und riesen Respekt an die hier bekritelte alleinerziehende Mutter, die ihr Kind den ganzen Tag daheim betreut. Sie geht wahrscheinlich auf dem Zahnfleisch um Uhr Kind nicht von 9-17 uhr in eine Krippe zu stecken, alles hinzubekommen und muss sich dann auch noch von so einem Nachbarn ständig belästigen lassen.
Liebe Eltern ihr macht den aller wichtigsten Job auf der Welt! Auf eurem Sterbebett werdet ihr keine Sekunde die ihr in dieses neue Leben gesteckt habt bereuen, sondern die Menschen die zu viel Zeit um sich selbst gedreht sind und alles nur für Karriere und Ruhe in ihrem Leben gemacht haben, werden bereuen und wahrscheinlich leider auch sehr einsam am Sterbebett sein.
Kinder dürfen stampfen, weinen, schreien, lachen, werfen, tanzen… Lasst sie einfach Kinder sein.
Guten Abend ,
ich habe auch so einen Fall , über mir wohnen vier Personen zwei Kinder , in einer zwei Zimmer Wohnung .
Jeden Tag ist es laut von morgens kurz vor 7 bis 8 mittags nach dem Kindergarten ab 15 Uhr bis 17 Uhr dann ist mittags Schlaf und dann geht’s weiter bis 23-24 Uhr nur am Rennen und mit dem Roller hin und der , jeden Tag sind die zuhause und die Kinder toben sich zuhause aus .
Halten sich nicht an die Regeln und an den Vermieter .
Ja was mir noch übrig bleibt ist ein Anwalt und ich hoffe da kann mir jemand weiter helfen .
Hallo wir sind ein paar 61u.62 berufstätig. Bei uns gegenüber sind ähnliche Flüchtlinge mit 3bis 4kinder eingezogen an Fernsehen schauen ist nicht mehr zu denken Spielen Stunden lang Fußball schießen mit Ball an das eisentor dran. oder Rennen mit einkaufswagen bzw.auch mit Bürostuhl ans tor. es sagt. Niemand was .lautes Geschrei .Was kann man tun
Hi zusammen,
Auch ich habe im Haus seit neuestem eine Mutter, die arbeitslos ist und ihr Kind ganztags, bis spät abends in der Wohnung herumrennen, poltern und nach Lust und Laune trampeln lässt. Da ich morgens 6 Tage die Woche um 3:30/4:00 aufstehen muss, bin ich ab 20h auf meine Bettruhe angewiesen. Doch die Frau reagiert mit komplettem Unverständnis. Ihr Argument „es ist ein Kind“.
Ist es, aber Kinder brauchen eine adäquate Erziehung. Beispielsweise die Vermittlung von Rücksichtnahme auf andere, insbesondere Nachbarn. Man wohnt ja nicht allein im Haus.
Auch sonntags geht das gleiche Spiel weiter. Es fanden mehrere Gespräche statt, jedoch wird mir jedes Mal die Tür vor der Nase zugeschlagen. Eine absolute Zumutung und Unverschämtheit. Wie egoistisch kann man eigentlich sein?
Es ist echt die absolute Hölle, diese Ellenbogengesellschaft heutzutage. Ich würde mich an ihrer Stelle sowas von schämen…
Wir haben auch so einen Fall hier..
Ein Mietblock am Rande der Stadt. 3 Familien haben Kinder.
Von genau einer (!) hört man was, die anderen haben das mit der Rücksichtnahme verstanden.
Diese eine Familie lebt zu viert in einer Ein-Zimmer-Wohnung, obwohl der Mann gut verdient.
Okay, kann man machen. Aber jetzt der Knackpunkt.
Die „lieben Kinderchen“ verbringen einen Großteil des Tages auf dem Balkon, schubsen sich, schreien, telefonieren ewig und laut.. Kann man auch alles machen, aber eben nicht nach 22 Uhr, was bei denen aber die Regel ist, auch in den Zeiten zwischen den Ferien / unter der Woche. Mittagsruhe kannst auch knicken. Existiert für diese Familie alles nicht. Mit denen reden kann man auch nicht; weil.. dann wäre man ja gleich ein Rassist oder so ähnlich. Diskriminierung und so.
Hallo meine Leidensgenossen,
Ich wohne seit Februar im Erdgeschoss eines 6-Parteien-Hauses. Als ich zur Besichtigung hier war, wurde mir vom Vermieter und dem Vormieter vorgeschwärmt, wie ruhig es hier sei. Über mir wohnt eine Mutti mit zwei kleinen Kindern und gegenüber davon noch eine Familie mit 5 Kindern. An Ausschlafen ist nicht zu denken. Das Getrampel, Geschrei und Gehämmere beginnt teilweise schon um 5 Uhr morgens und erst Abends ab 20 Uhr ist „Ruhe“. Dann wird das Ganze von regelmäßigem Gestampfe der Nachbarin abgelöst und auch gegen Mitternacht ist es zu hören. Ich fühle mich in meiner eigenen Wohnung nicht wohl und bin an der Belastungsgrenze. Ich kann nicht durchschlafen, ausschlafen und komme einfach nicht mehr zur Ruhe. Es fehlt jede Rücksichtnahme der Mütter/Väter auf die anderen Nachbarn. Auch beim Kommen und Gehen ist das Treppenhaus extrem laut und man erschreckt regelrecht vor dem Getrmpel, Türengeschlage und Geschrei. Ich habe nun dem Vermieter das Problem geschildert und er wird die Nachbarn auf die Ruhezeiten hinweisen (leider nur 22-6 Uhr). Ich habe wenig Hoffnung, dass sich etwas ändern wird. Wenn die Situation nicht besser wird, werde ich eine Mietminderung anpeilen und ich sehe mich nebenbei schon einmal nach einer neuen Wohnung um (mit besonderem Augenmerk auf die Nachbarn).
Liebe Grüße und viel Kraft an euch!